Das kann man doch so nicht sagen. ob das stimmt oder nicht. Da wird doch gerade erst angefangen, dies unabhängig zu überprüfen. Es gibt noch nicht mal eine passende Infrastruktur um die Prävalenz sexualisierter Gewalt zu untersuchen.
Erstens: von unabhängig kann keine Rede sein bei denen, die das aktuell überprüfen. Zweitens: auch wenn in unseren MSM inzwischen was anderes behauptet wird, auch Russen sind Menschen, und ich wage zu behaupten, dass russische Soldaten zu 99% von Vergewaltigung und ähnlichem genauso angewidert sind wie du und ich- und das verbliebene eine Prozent halte ich für krank und wehruntauglich wegen starker psychischer Abweichungen. Drittens: was für eine Infrastruktur stellst du dir denn vor? Noch mehr Lehrstühle und "unabhängige Institute", sprich NGOs? Wess' Brot ich ess, dess' Lied ich sing sag ich da nur- das mit "unabhängig" hatten wir ja schon oben.
Und viertens: Gelegenheiten so etwas zu untersuchen gabs schon genug. Foltergefängnisse rund um den ganzen Erdball, ob in Afghanistan oder auf Guantanamo, in Litauen oder in Polen... da wurde sexualisierte Gewalt institutionell eingesetzt, um Gefangene zu brechen. Wo sind die Untersuchungen darüber geblieben?
Weshalb du da trotzdem diese Feststellung triffst, kann ich nur vermuten. Und es gefällt mir nicht, was mir dabei in den Sinn kommt.
Ich weiß nicht, was dir dabei in den Sinn kommt, und über deine Präferenzen möchte ich auch nicht spekulieren. Ich weiß allerdings, dass man den Russen in der Ukraine sehr genau auf die Finger guckt, und ich glaube, dass die deshalb sehr viel mehr Aufwand betreiben werden, um solche Sachen zu vermeiden. Und vielleicht auch, weil sie dort keinen Krieg gegen die Bevölkerung betreiben, mit der sie irgendwann in Ruhe und Frieden zusammenleben wollen (ob als Nachbarstaaten oder als ein Staat, das ist dabei egal), sondern gegen ein Regime, das von Oligarchen und Rechtsextremisten unterwandert und durchsetzt und für ihre Ruhe und ihren Frieden eine akute Gefahr geworden ist.