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  • jiBerlin

43 Beiträge seit 13.03.2020

Eine Mischung aus sinnvollen Vorschlägen und Blödsinn

Keine Gesellschaftslehre, sondern separate Fächer wie Politik/Wirtschaft (inklusive Berufsorientierung), Geschichte und Geografie

Geschichte, Geographie und Politik sind so eng miteinander verwoben das eine Aufteilung keinen Sinn macht.
Wirtschaftslehre könnte ein optionales Fach sein
Berufsorientierung ist wieder was ganz anderes

Strikte Begrenzung der Klassengröße auf max. 20.

Super Idee, nur wie soll das gehen? Die zu großen Klassen sind ja ein Resultat der begrenzten Ressourcen an Räumen und Lehrpersonal

Allgemeinbildender Religionsunterricht ohne Konfessionsbindung, inklusive Ethik bzw. Werte und Normen. Kein Extrafach Philosophie, kein Islamunterricht.

Jede Art von konfessionellem Religionsunterricht hat in einer staatlichen Schule nichts verloren, egal ob christlich, islamisch oder sonst wie. Daher wäre es falsch das Fach Religionsunterricht zu nennen. Bis einem was besseres einfällt finde ich LER (Lebenskunde, Ethik, Religionen) ganz OK.

Ein pädagogischer Auftrag, der auch Sanktionen beinhaltet, die in klar definierten Fällen konsequent verfügt werden ("Kuschelpädagogik" herunterfahren).

Welche Art von Sanktionen? Das was der Autor 'Kuschelpädagogik' nennt folgt zumindest teilweise aus der Erkenntnis das positive Motivation besser funktioniert als negative.

Das Beispiel Summerhill zeigt das eine Art von Schule bei der die Schüler selbst bestimmt lernen sehr erfolgreich sein kann. Zumindest wenn die natürliche Neugier von Kindern nicht durch vorherige Erfahrungen verkrüppelt worden ist. Das wäre allerdings eine radikale Abkehr von den klassischen Prinzipien von Schule.

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