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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Radikalität ist der falsche Weg

neulich habe ich eine faszinierende doku gesehen. dort wurden schulkinder aus der ukraine gezeigt, die so froh und glücklich waren endlich wieder zur schule gehen zu können, es war wirklich ziemlich beeindruckend!

ja okay, der unterricht fand zwar nur zweimal wöchentlich in einem unterirdischen u-bahn-schacht statt und das klassenzimmer war logischerweise arg improvisiert, aber die kids waren trotzdem offensichtlich sehr happy.

ich finde das wäre ein guter ansatz: es soll den kids spass machen in die schule zu gehen.

als teenager soll es auch so sein: schüler sollten je nach ihren talenten und begabungen gefördert werden - und nicht in ein hochdruckbetriebenes hamsterrad gesteckt werden!

berufsschulen sind auch verbesserungswürdig, ich spreche aus erfahrung. und bevor jetzt jemand lästert: universitäten könnten ebenfalls verbessert werden und die eine oder andere reform könnte an diversen unis hier im land garantiert auch nicht schaden...

meine lieblingsfächer waren damals übrigens sport, kunst, mathematik und physik. englisch mochte ich auch sehr, aber dafür war ich in latein eine niete. naja, seinerzeit hatte ich den vc20 und dann war basic (und diverse andere computersprachen) meine welt, kennt ihr noch den legendären "out of memory error"?

oder ein paar jahre später dann den berühmten "guru meditation error"? 😅

*seufz* das waren noch zeiten...

seinerzeit war ich auf einem privatgymnasium, ein ziemlich spektakuläres internat. ich kann also mitreden wenn es um die dringend benötigte schulreform geht, die nicht radikal stattfinden soll, sondern bitte behutsam und möglichst diszipliniert.

zum beispiel sollten die schülerinnen und schüler selbst entscheiden dürfen, ob sie einheitliche schuluniformen tragen wollen, beim design sollten sie dann ebenfalls mitbestimmen können 😊

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