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852 Beiträge seit 13.08.2021

Überraschungsbesuch von Blinken

Das plötzliche und unangekündigte Auftauchen von Blinken in der Ukraine kurz nach der russischen Offensive im Norden von Charkiw hat mich schon stutzig gemacht. Das hatte schon fast was Panikartiges.

"Bloß nicht kapitulieren, weiterkämpfen, unbedingt weiterkämpfen, wir lassen euch nicht im Stich. Wir bringen euch Waffen, bitte kämpft weiter!"

So langsam glaube ich, dass Trump die Exitstrategie ist. Man nimmt ihn als Präsidenten in Kauf und hat die optimale Ausrede um sich "sauber" aus der Affäre zu ziehen.

"Wir würden ja gerne weiter unterstützen, aber mit Trump ist das halt nicht zu machen. Das amerikanische Volk hat das so entschieden, da können wir nichts machen, Demokratie und so. Das versteht ihr doch sicher, das sind schliesslich die Werte, die ihr für uns so tapfer verteidigt."

Dafür muss die Ukraine aber noch bis mindestens November durchhalten, was den panikartigen Besuch und die obligatorischen Lippenbekenntnisse von Blinken erklären würde. Wenn die vollmundigen Versprechen von Blinken allerdings nicht im Schützengraben ankommen, könnte doch eine Kapitulation zur Option werden.

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