Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen aus dem Verkehr - über 90 Prozent davon gehen auf das Konto des Straßenverkehrs - um gut 40 Prozent reduziert werden. So steht es im derzeit verhandelten neuem Klimagesetz, über das wir hier bereits berichtet haben.
Das wäre zwar immer noch viel zu wenig und zu spät,...
Uch wundere mich über so viel Träumerei und Naivität. Bei der angedachten Elektrisierung des PKW-Verkehrs werden CO2-Emissionen vom Auspuff des Fahrzeugs auf die Herstellung des Akkus und die Erzeugung des Fahrstroms (im fossilen Grenzstrommix) verlagert. Wo sollen da die 40% realistisch herkommen? Und das wird dann auch noch "zu wenig und zu spät" genannt. Absurd!
Die Frage, an welcher Stelle die Automobilhersteller mit Elektroautos Geld verdienen und ein Geschäftsmodell realisieren sollen, bleibt auch noch unbeantwortet. Die derzeitigen Subventionsmodelle skalieren nicht nach oben, insbesondere wenn die Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Benzin und Diesel zunehmend zurückgehen. Wir befinden uns auf bestem Wege in eine ökologische Planwirtschaft, Deutschland wird einen hohen Preis dafür zahlen, jedoch ohne das Klima zu retten, da wir uns in einem internationaen Alleingang befinden.