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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Ich fasse zusammen...

- Der Pöbel soll sich fliegen nicht mehr leisten können, während achso intensiv für den Umweltschutz arbeitende Leute weiter mehrmals im Jahr zum Spaß fliegen bzw. evtl. schon in jungen Jahren die halbe Welt bereisen. Hier auf Telepolis z. B. mal nach "Flygskam - Scham und Schande für das Fliegen mit dem Flugzeug" suchen...
- Der Pöbel der sich keine Wohnung in der Nähe der Arbeit leisten kann, soll den sich im ÖPNV infizieren (Stichwort Grippewelle bzw. aktuell passiert im ÖPNV nur deswegen so wenig weil viel Home-Office bzw. viele auf's Auto umgestiegen sind und viel Aufwand getrieben wird). Wenn der ÖPNV wirkl. brauchbar sein soll, kann man das mit so großen Fahrzeugen nur erreichen, wenn die eher leer herumfahren bzw. große Umwege fahren -> nicht umweltfreundlich.

Und was hat der Autor gegen Akkus ins Zügen?! Auf wenig befahrenen Strecken dürfte das auch für die Umwelt das sinnvollste sein. Der ganze Stahl und Kupfer was man für die Oberleitungen und deren Reparaturen braucht. Und ob man in die Oberleitung oder in den Akku rekuperiert, ist auch kein so riesiger Unterschied, insb. wenn keine anderen Züge in der Nähe sind, z. B. weil wenig befahrene Strecke.
Normalerweise sind das doch Strecken zu irgendwelchen regional bedeutenderen Bhf., in deren Nähe es sehr wahrscheinlich schon eine Oberleitung gibt? Solange können die laden bzw. dort mit Strom direkt aus der Oberleitung fahren. Oder man macht z. B. auch am End-Bhf. in der oberleitungsfreien Zone nur ein Stück Oberleitung, damit die solange dort laden können wie sie dort stehen.

notting

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