Deutschland könnte bis 2040 ein weltweit führendes Fahrradland werden, in dem die Menschen gerne und sicher fast die Hälfte der alltäglichen Wege auf dem Rad zurücklegen und dabei ein Drittel der jährlichen Verkehrsemissionen einsparen.
2040 sollen ja die meisten mit Akku-Auto unterwegs sein.
Wie will er da ein Drittel Verkehrsemissionen einsparen?
Die Rechnung geht doch nur auf wenn wir weiter Verbrenner fahren und öfters auf Fahrrad umsteigen (die fast 50%). Sonst spart man doch nieundnimmer 1 Drittel zu dem Zeitpunkt ein.
Oder meinte er mit Verkehrsemissionen den Reifenabrieb. Den spart man dann natürlich ein, wenn man anstatt Akku-Auto mit dem Fahrrad fährt. ;-)
Sonst zum Bericht allg. Die Forscher wissen auch das in den 15 Jahren kein anständiger ÖPNV entstehen wird und man weiter mit dem Auto sich fortbewegen muss. Das man abundzu und nicht nur zum Freizeitvergnügen auf Fahrrad umsteigen kann, befürworte ich. Nur wird es dann trotzdem mit dem Fahrrad nicht bis 50% (ohne Freizeitvergnügen) zurückgelegte Wege als Ersatz fürs Auto sein.
Die fast 50% sind nur zu erreichen, wenn man das Auto verbietet oder so teuer macht² das auch die Mittelschicht sich gerade ein Fahrrad leisten kann.
² Dies sollte man dann aber auch offen so kommunizieren.