Und was droht bei Stau oder gar einer Vollsperrung?
Kommt verglichen zu den Teil- oder Totalausfällen der Bahn sehr selten vor. Wenn man im eigenen Auto sitzt, kann man evt. auch eine alternative Route fahren, mit Bus und Bahn bleibt nur das Taxi.
Ich pendel jeden Werktag mit der Bahn, >=30min Verspätung habe ich im Schnitt grob alle 14 Tage. Bei mir kein Problem wegen flexibler Arbeitszeiten. Bei festen Arbeitszeiten kaum machbar.
Dann passt dein Wohnort offenbar schlecht zu deiner Arbeitsplatzwahl.
Beides hast du dir aber selbst ausgesucht.
Offenbar ist nicht der ÖPNV das Problem,
sondern die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.
Quark. Hohe Mieten, Nötigung von der AfA auch entfernte Arbeitstellen anzutreten, häufige Arbeitsplatzwechsel wg. Rezession zwingen viele Menschen zu Pendlern zu werden. Die schrottreife Bahn versagt selbst bei vergleichsweise moderaten Pendelstrecken (20-30km).
Lustig wirds auch, wenn man nicht nur morgens pünktlich zur Arbeit, sondern abends auch nocht pünktlich die Kinder abholen muss. Man darf sich auf Ärger mit dem Arbeitgeber oder dem Jugendamt freuen.
Im aktuellen Zustand ist ÖPNV ein Nervenkitzel den sich nicht jeder zumuten will.