> > Leider produzierst Du aber keine Ideen zur konkreten Loesung des
> > Problems sondern laberst nur dumm rum.
>
> Hey, nicht gleich so aggressiv. Pöbelst Du Deine Mitmenschen auch
> immer
> sofort an, wenn Dir ihre Meinung oder die Form, in der sie geäußert
> wird nicht passt? Trainiere Deine Nerven, Junge!
Du hast recht, wahrscheinlich war ich ein wenig grob, grade be dem
Gedanken, Dich persoenlich nicht zu kennen. Tut mir leid.
Deinen Standpunkt, das sich das gemeinsame Wissensnetz der welt nicht
realisiert, kann ich allerdings nicht teilen. Grade dies wird doch
durch onlinebiblotheken moeglich, so wie sie von nature und science
gestaltet sind.
Das Problem an der Sache ist meiner Meinung nicht die fehlende
Multimedialitaet der Dokumente, denn Denkarbeit wird weiterhin zu
leisten sein, egal in welcher Form die Information praesentiert wird.
Das sich an der Form der Presentation etwas aendern wird ist zu hoffen,
trotzdem werden Neuveroeffentlichungen der Wissenschaft dem Otto Normal
wahrscheinlich verschlossen bleiben.
Vielmehr gestaltet sich das Problem darin, dass sich die
kapitalistischen Interessen der Verleger von Magazinen und Journals mit
denen der Wissenschaft nur schwerlich vertragen. So etwa als wie wenn
ein Parasit ueberproportional viel Leistung von seinem Wirt abzweigt.
Kurzfristig ist das fuer den Parasit von Vorteil, allerdings fuert das
kaum zu einer Symbiose, in der der Parasit zum Partner wird. In den
meisten Faellen muss sich der Parasit dann vom Wirt dann trennen, wenn
dieser stirbt. In Zeiten der Nahrungsmittel- (Geld-) knappheit ist ein
derartiges System besonders anfaellig. Deshab gilt es, den Verlegern
ihre "sybiotische" Verantwortung deutlich zu machen. Dies wird
allerdings ohne Druck kaum gelingen.
Ich schlage deshalb ein "Napster der Wissenschaft" vor, ein peer to
peer Verfahren fuer Veroeffentlichungen, bei dem der Parasit leer
ausgeht.
Das muesste in grossem Stil organisiert werden, wahrscheinlich wie Du
sagst, von einer kleinen, internationalen Gruppe. Dies alles wird ja
auch im Text von Telepolis angedacht. In kleinem Stil funktioniert
dieses System uebringens wunderbar. Wenn Du eine Veroeffentlichung zu
einem bestimmten Thema lesen moechtest, schreibe einfach eine Mail and
den betreffenden Proffessor, und in 99 von hundert Faellen folgt eine
Antwort mit angehaengtem .pdf . Die Suchmaschinen mit denen nach
Veroeffentlichungen zu suchen sind, sind ja zum Glueck weiterhin
kostenlos (pubmed, etc...)
Soweit so gut, mit freundlichem Gruss, Snack
> > Problems sondern laberst nur dumm rum.
>
> Hey, nicht gleich so aggressiv. Pöbelst Du Deine Mitmenschen auch
> immer
> sofort an, wenn Dir ihre Meinung oder die Form, in der sie geäußert
> wird nicht passt? Trainiere Deine Nerven, Junge!
Du hast recht, wahrscheinlich war ich ein wenig grob, grade be dem
Gedanken, Dich persoenlich nicht zu kennen. Tut mir leid.
Deinen Standpunkt, das sich das gemeinsame Wissensnetz der welt nicht
realisiert, kann ich allerdings nicht teilen. Grade dies wird doch
durch onlinebiblotheken moeglich, so wie sie von nature und science
gestaltet sind.
Das Problem an der Sache ist meiner Meinung nicht die fehlende
Multimedialitaet der Dokumente, denn Denkarbeit wird weiterhin zu
leisten sein, egal in welcher Form die Information praesentiert wird.
Das sich an der Form der Presentation etwas aendern wird ist zu hoffen,
trotzdem werden Neuveroeffentlichungen der Wissenschaft dem Otto Normal
wahrscheinlich verschlossen bleiben.
Vielmehr gestaltet sich das Problem darin, dass sich die
kapitalistischen Interessen der Verleger von Magazinen und Journals mit
denen der Wissenschaft nur schwerlich vertragen. So etwa als wie wenn
ein Parasit ueberproportional viel Leistung von seinem Wirt abzweigt.
Kurzfristig ist das fuer den Parasit von Vorteil, allerdings fuert das
kaum zu einer Symbiose, in der der Parasit zum Partner wird. In den
meisten Faellen muss sich der Parasit dann vom Wirt dann trennen, wenn
dieser stirbt. In Zeiten der Nahrungsmittel- (Geld-) knappheit ist ein
derartiges System besonders anfaellig. Deshab gilt es, den Verlegern
ihre "sybiotische" Verantwortung deutlich zu machen. Dies wird
allerdings ohne Druck kaum gelingen.
Ich schlage deshalb ein "Napster der Wissenschaft" vor, ein peer to
peer Verfahren fuer Veroeffentlichungen, bei dem der Parasit leer
ausgeht.
Das muesste in grossem Stil organisiert werden, wahrscheinlich wie Du
sagst, von einer kleinen, internationalen Gruppe. Dies alles wird ja
auch im Text von Telepolis angedacht. In kleinem Stil funktioniert
dieses System uebringens wunderbar. Wenn Du eine Veroeffentlichung zu
einem bestimmten Thema lesen moechtest, schreibe einfach eine Mail and
den betreffenden Proffessor, und in 99 von hundert Faellen folgt eine
Antwort mit angehaengtem .pdf . Die Suchmaschinen mit denen nach
Veroeffentlichungen zu suchen sind, sind ja zum Glueck weiterhin
kostenlos (pubmed, etc...)
Soweit so gut, mit freundlichem Gruss, Snack