Trotz der zunehmenden Kohlenstoffaufnahme aus der Vegetation in den letzten Jahrzehnten liefern wir robuste und konsistente Ergebnisse dafür, dass der positive CO2-Düngeeffekt auf Pflanzenwachstum in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen ist. Dieser Rückgang könnte eine sich abzeichnende Sättigung der Kohlenstoffaufnahme in der Vegetation bedeuten, die auch wichtige Auswirkungen auf die Potenziale landgestützter Minderungsstrategien (z.B. das Aufforsten von Wäldern) hat"
Yongguang Zhang, Studienautor
Pflanzen brauchen:
Kohlendioxid
Sonnenenergie
Wasser
Nährstoffe (Kalium, Stickstoff, Phosphor und Andere)
Wenn nur eines davon fehlt, war es das mit höherem Pflanzenwachstum.
Der Wald holt seit Millionen Jahren mit den Wurzeln die Nährstoffe nach oben und wirft sie im Herbst mit dem Laub und Totholz auf den Boden. Wird der Wald zu intensiv bewirtschaftet und Holz entnommen, fehlen letzten Endes die Nährstoffe. Damit sinkt auch das Pflanzenwachstum. Damit Holz- und Biomassefeuerung nachhaltig wird, muss die Asche in den Wald zurück. Das passiert aber nicht. Im Normalfall landet die Asche im Hausmüll, die Nährstoffe mit der Asche aus der Hausmüllverbrennung in der Untertagedeponie. Was es braucht ist ein Rücknahmesystem für nicht verunreinigte Holzasche.