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  • sumpfratte

150 Beiträge seit 28.12.2021

instrumentalisierung

Den Tod eines Menschen zu instrumentalisieren um die Klimakleber zu verteufeln ist sicher schäbig.

Aber es ist noch schäbiger, aus der Tatsache, dass die Radfahrerin auch ohne den Stau gestorben wäre, die Berechtigung herzuleiten, dass es gerechtfertigt ist, nach Belieben mutwillig und destruktiv in den Strassenverkehr einzugreifen. Bei jedem Stau wird verhindert, dass unbeteiligte Menschen wichtige Termine wahrnehmen können, dass sie rechtzeitig zur Arbeit kommen, und ja, auch dass ein Krankenwagen noch rechtzeitig zu einem Notfall kommt. Ausserdem steigt der Spritverbrauch dadurch beträchtlich .

Und total verfehlt ist es, dass die Presse den Fall so genüsslich ausschlachtet und so die Menschen in künstliche Erregung versetzt. Denn dies wertet die Klimaklebeaktionen nur noch zusätzlich auf.
Der Klimawahnsinn hat so schon längst irrational totalitäre religiöse dogmatische Züge angenommen. Es ist schlimmer als im Mittelalter.

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