M. G. (c6fb87bd) schrieb am 21.03.2022 16:14:
Die Abschneidung der Krim von der Wasserversorgung war ein eklatanter Verstoß gegen das Völkerrecht, der im Westen nicht einmal zur Kenntnis genommen worden.
Selbst im Kriegsfall ist die Sabotage der Wasserversorgung der Zivilbevölkerung ein Verbrechen.
Nett ist das nicht gewesen, aber die haben ja noch Grundwasser, die Russen können "ihre" Krim mit Tankschiffen versorgen oder Entsalzungsanlagen bauen. Ist teuer, aber machbar. Verdursten muss da keiner und das Aufstauen von Flüssen zum Nachteil anderer ist international nicht ungewöhnlich, wenn man Richtung Nil schaut.
Und selbst wenn, wäre das immer noch kein Grund für einen illegalen Angriffskrieg und das Einkesseln sowie in Schutt und Asche Bomben ganzer Städte inkl. der Bevölkerung. Die Russen haben sich über das Wasser nicht mal sonderlich beschwert, die Rechtfertigung war ja eher die Anerkennung der gestohlenen Territorien, weniger irgendwelche Wasserprobleme.