der wissenschaftliche dienst versucht sich mit taschenspielertricks

nach der frage was denn eigentlich "ein volk" sei, aus der affäre zu ziehen.

das öffnet aber an ganz anderen fronten grosse, unangenehme fragen:
sind die juden ein volk?

aufgrund welcher kriterien - genetik, religion, sprache, augenfarbe, zugehörigkeitsgefuehl?

und warum haben sie als einzige anrecht auf ein vor jahrtausenden abhanden gekommenes gebiet?

anyways zur ukraine:
eine volksabstimmung braucht nicht von der un anerkannt zu werden, um als abspaltung zu dienen, es reicht, wenn zumindest ein land das anerkennt.

und da sind wir wieder bei der kosovo-krux:
zwischen realpolitik und völkerrecht wird normalerweise die realpolitik völkergewohnheitsrecht.
auch wenn die "ganzsicherunzweifelhaftenwerteguten" das natuerlich vehementestens bezweifeln. in der regel mit völkerrechtswidrigen sanktionen statt mit schluessigen argumenten.