Ja, die Bilder dazu sehen auch erschreckend aus.
Bleiche Baumgerippe.
Erinnert auch an den Arber im Bayr. Wald, seinerzeit.
Die natürliche Bremse Mischwald wenn fehlt, dann fallen die Flachwurzler in Stürmen reihenweise um ( erinnere mich noch gut an die Zeit, als der Orkan Wibke wütete).
Dann waren ( und sind) die Probleme, das Holz schnell aus dem Forst zu bekommen,
wegen dem Borkenkäfer - wo's Wasser fehlt hat der leichtes Spiel.
Mit der zunehmenden Trockenheit wirds ja nicht einfacher.
( wo man übrigens auch mal etwas praktische Erfahrung sammeln konnte- ziemlich anstrengend allerdings, aber dann bekommt man schon Respekt vor der Praxis, dem, was Generationen, die vor uns waren, noch als ihr Tagwerk ausübten: hab mal eine Weile lang mitgeholfen, Rinden von gefällten Bäumen zu schälen)
Ein anderes Bild, um nicht wieder auszumäandern in Geschichten:
von komplett abseits von Touristenpfaden:
Es gibt sie noch, die alten Buchen, die sich ins ( *) Nagelfluh hineingewachsen haben, ihre Wurzeln, schwarz von den vielen Jahren, die, anmutend wie Schlangen, sich um diese Gesteinsbrocken winden. Nicht weit daneben ein kleiner Kreis von Eiben, und man meint, die wie dazwischengewürfelt anmutenden Felsstückchen könnten Sitzplätze sein - für Gäste, die sich nur sehr sehr selten noch sehen lassen.
In dieser Gegend wo's das Nagelfluh gibt, stand bis vor paar wenigen Jahren übrigens auch noch eine Linde, ....der nachgepflanzte Nachwuchs der mttlw. gut gedeiht erinnert mit einem Schildchen am Stamm daran, wie uralt ihre 'Großmutter' geworden war.
(*)
https://de.wikipedia.org/wiki/Nagelfluhkette
Schönes Wochenende& dank für die Antwort
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.05.2023 08:26).