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  • bismi

mehr als 1000 Beiträge seit 02.01.2010

Ein Schuss, der nach hinten losgeht. Typisch Sozialismus.

Wer den Politikern das Recht gibt, die Reichen zu besteuern, der gibt den Politikern das Recht, einen selbst zu den Reichen zu zählen.

Die Politiker selbst werden natürlich nominell arm sein (also in Geld gemessen). Sie werden stattdessen für ihr weniges Geld in ihren Elfenbeintürmen mehr bekommen. War in der DDR auch so – Stichwort Wandlitz. Siehe auch Dienstwagen, Kurzstreckenflüge, usw.

Man muss unterscheiden zwischen erstens Produktivkapital, dass allen zugute kommt, Kunden wie auch Angestellten, und zweitens Einkommen, das für das persönliche Leben und den persönlichen Luxus bleibt.

Und das Einkommen tendiert in Staaten mit einer freien (!) Wirtschaft und einer kulturell homogenen Bevölkerung zum Ausgleich [1].

Diese Politik der Besteuerung der Reichen, weil sie reich sind, bringt diese Staaten in Richtung Venezuela, Nordkorea, Kuba aber ganz bestimmt nicht in Richtung Singapur und Schweiz.

Die Armen hängen von den Reichen ab, zumindest von den Reichen, die den Reichtum durch Leistung generieren. Niemand hat soviel von der Leistung der Reichen wie die Konsumenten und die Armen.
Erich Weede
Soziologe, Psychologe, Politikwissenschaftler

.
[1]
Certainly we can see that the Nordic countries all have equal wealth distributions. There is also another group of countries that share the top-ten list, namely Slovenia, the Slovak Republic, and the Czech Republic. Slovenia, in fact, has the highest income equality in the world. The common feature between these two groups of countries is not welfare policy or income distribution. Slovenia, the Slovak Republic, and the Czech Republic have lower, and relatively flat, taxes. What they do share with the Nordics is homogen(e)ous populations. A homogen(e)ous population means that the majority of citizens share the same culture.

Nima Sanandaji: Debunking Utopia 2016

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