2018 aß im Schnitt jeder Deutsche knapp sechs Kilogramm Butter und verursachte damit etwa 140 Kilogramm CO2-Ausstoß. Deutlich besser schneidet Margarine ab. Ihre Herstellung benötigt pro Kilogramm im Schnitt etwa 1,4 Kilogramm CO2.
Das ist schon pervers: man soll das Naturprodukt Butter durch das Chemie-Produkt Margarine ersetzen.
Das gab es übrigens schon mal in den 1980er Jahren, als die Cholesterin-Hysterie wütete. Da hat man allen Ernstes Margarine empfohlen, die schädliche Transfette enthielt. Mit dieser Hysterie hat man der Bevölkerung geschadet. Da sieht man, wohin das "Vorsorgeprinzip" - blinder Aktionismus bei fehlender Datenlage - führt. Es gibt immer noch naive Menschen, die denken, wenn man etwas gut meint, kommt auch etwas Gutes heraus. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Gegenteil der Fall ist.