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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Aus der DDR und dem Dritten Reich lernen!

Wir brauchen ganz unbedingt wieder ein Propaganda-Ministerium, eine Zensur und eine Stasi, damit der Bürger nicht mehr beim Regieren stört.
Das hatte beim alten Erich auch geklappt. Und diesmal fehlt ein lästiges Westdeutschland.
Wenn man noch weiter dafür sorgt, dass der Bürger immer dümmer und ungebildeter ist, versteht der dann auch die westlichen Nachbarn nicht mehr!

Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.

Unser Pfarrer Gauck. Der Revolutionär der letzten Stunde und damals auch Mitglied der Elite der DDR. (Die Kirchenleutchen waren damals privilegiert.)
Also ich zähle einen Boris Johnson und einen Nigel Farage schon zur britischen Elite.
Und zwar sowohl sowohl von ihrer Herkunft, als auch von ihrer Stellung im System.
Die zogen damals durchs Land und erzählten dem Volk einen Haufen Unsinn.
Der Historiker Johnson wollte seinen Winston Churchill-Moment und der Farage hat auch ganz gut daran verdient.
Da kommt man zu einem grundsätzlichen Problem von höherentwickelten Gesellschaften: Der Arbeitsteilung. Es kann weder jeder eine Herz-Op durchführen, noch einen Airbus fliegen. Warum sollte dann jeder so etwas kompliziertes, wie einen Staat steuern können?
Im Grunde war die Idee, dass die Parteien an der Willensbildung des Volkes mitwirken und sich damit ein Mandat für die Umsetzung holen. Das jeder Vollidiot, der nicht einmal eine abgeschlossene Berufsausbildung hinbekommen hat, ein Bundestagsabgeordneter oder gar Kanzler werden können soll, hatten die Väter des Grundgesetzes nie auf dem Zettel.
Vertreten heißt ja auch nicht repräsentieren.

mmer mehr Menschen ziehen sich zurück unter ihresgleichen, zurück in die eigene Blase, wo alle immer einer Meinung sind – auch einer Meinung darüber, wer nicht dazugehört.

Insbesondere auch unsere Bundeseule im Bundesslum.
In dieser Blase gibt es ein 3-geteiltes Deutschland.
Da gibt es zuerst den Bundesslum, in dem alles schön und jeder Ponyhof eine tolle Sache ist.
Dann gibt es den wilden Wald, wo die wilden Ossis wohnen. Vor denen hat man in Berlin große Angst. Die könnten ja mal mit Fackeln und Heugabeln in Berlin einmarschieren.
Und zuletzt gibt es den alten Westen. Das ist da eher, wie eine Kolonie. Solange der genug Kröten einbringt, ist es im Bundesslum völlig egal, was da passiert.

Die Angst unserer Politikerkaste besteht darin, dass die jeglichen Bezug zum Volk verloren haben. Anstatt sich da mal selber an die Nase zu fassen wird das Glück in der Indoktrination gesucht.

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