Lasst Euch von den Asozialen Netzwerken nicht kirre machen.
Sie können nur aus Vergangenem auf Zukünftiges extrapolieren, mehr nicht.
Wer sich seine Spontaneität bewahrt hat und diese auch pflegt, ist den Asozialen Netzwerken immer mehrere Nasenlängen voraus. Vielleicht könnte man auch Katz und Maus oder Hasen und Igel mit ihnen spielen. Klar natürlich, fit muss man dazu schon sein.
Ulrich Sonnemann schrieb 1958 einen Essay mit dem Titel
"Die Menschenwissenschaft und die Spontaneität". Dieser hat nichts an Aktualität verloren, sondern ist im Gegenteil immer noch Zukunftsmusik. Sonnemann hat sein Leben lang über Spontaneität geforscht und viele interessante Resultate publiziert.
Er gehört ins Umfeld der Kritischen Theorie, aber ohne, wie beispielsweise Adorno,
mit Resignation, sondern mit ungebrochener Zuversicht. Allerdings sind seine Texte gewissermaßen die 8000er im Theoriegebirge. Aber die Aussicht, die sie ermöglichen phantastische Aussichten und lohnen die Mühe.
Außerdem, umsonst ist nur der Tod.