Bis in die 80'er Jahren war es üblich, dass Musiker ein Instrument richtig spielen können mußten und teilweise sogar über eine richtige Gesangsausbildung verfügten.
Die Bands mußten viele Live-Auftritte hinlegen, um überhaupt entdeckt zu werden, was natürlich durch dadurch auch ein direktes Feedback mit dem Publikum brachte.
Wenn man sich die Vita der Mitglieder der Top-Bands anschaut, so hatten die auch Spitzenkräfte an ihren Instrumenten. Was wiederum dazu führt, dass diese auch das Material ausreizten.
Und heute? Jeder Hampelmann kann heute mit Computerunterstützung Musik machen. Damit läßt sich sogar die Stimme pimpen. Alles für schlankes Geld möglich.
Sozialkritische Musik? Ja die Faseleien vergangener Tage waren richtig lustig.
Die Musikerclowns haben sich daran eine goldene Nase verdient.
Die Missstände und die Geldsäcke anprangern und damit selber ein Schweinegeld verdienen. Dank Gema-Gebühren ein extrem üppiges, leistungsloses Einkommen.
Die Top-Musiker und die ganze Entertainment-Branche gehören zu den Spitzenverdienern in ihren Ländern.
Der Clown Bob Dylan, der gerne Mal sozialkritisch unterwegs war und den Literaturnobelpreis gekommen hatte, gönnst sich gleichzeitig ein großes Anwesen im Nobelort Malibu. Hauptsache das Image eines Musikers pflegen, der quasi per Anhalter durch das Land reisen muss.
Dank Internett ist das alles Problemlos abrufbar, wie auch der Lebenstil der "Idole".
Wer braucht so einen Fake?
Da wirken die Gangsta-Rapper und Clowns der heutigen Zeit doch richtig authentisch: Koks, Nutten, schnelle Autos und viel Geld zusammenraffen. Egal wie.
Geld korrumpiert. Viel Geld korrumpiert maßlos.