"Und so viele Menschen sind tatsächlich so dumm. Sie köcheln auf ihrem Ärger faulige Ressentiments, lassen sich feige neun von zehn Brötchen wegnehmen und hetzen dann gegen den Hungernden, der vom letzten einen Krümel braucht."
Seit 68 die Bedrohung für den Geldadel klar wurde, setzt dieser alles daran die Individuen in der Gesellschaft zu vereinzeln.
Teile und Herrsche ist auch der Kern der neoliberalen open border Ideologie. Man siedelt als Herrscher "Fremde" an, hätschel sie am Anfang ein bisschen und stelle sie in direkte Konkurrenz zur heimischen Bevölkerung und lade dieser zusätzlich die Kosten über Steuern, Abgaben und Leistungskürzungen auf. Dann stelle man sich als Menschenfreund dar, der sich um die Armen sorgt, und die unterdrückte auchtochtone Bevölkerung als böse, weil sie nicht mit den Armen teilen will. Das beherrschten die Fürsten auch schon bestens. Beliebt auch bei Miethaien, die renitente Mieter rausekel wollen und dann ein Herz für Obdachlose entdecken und diesen eine Wohnung im Haus samt Freibier und lauter Musikanlage verschaffen.
Armutsbekämpfung funktioniert nur über Änderung der politischen Verhältnisse, nicht durch Migration der Armen.
Nebenbei ist bei den migrierten Armen kaum ein Bestreben festzustellen, die bestehende Gesellschaft gerechter zu gestalten, geschweige denn Solidarität mit der auchtochtonen Bevölkerung.