Ansicht umschalten
Avatar von EvilPresley
  • EvilPresley

671 Beiträge seit 19.05.2004

Re: Genau das ist der Grund warum ich Psychopharmaka rundweg ablehne

Warum sollte Cannabis besser oder schlechter sein als Chemie?

Natürlich werden Psychopharmaka von einer Milliarden(Billionen?)industrie beworben, inclusive gefälschter Studien, natürlich ist bei manchen „Medizinern“ Zeit Geld, da wird auch fachfremd mal fix Citalopram verschrieben, bequemer als anständige Diagnose, Krisenintervention auch bei nicht lebensbedrohenden Zuständen, Warteliste von 6 Monaten mindestens bei der Therapie, dann erstmal mindestens 7 Therapeuten ausprobieren (und wenn man sich umschaut, kann man vor Unfassbarkeit, was sich alles „Therapeut“ nennen darf, an kalter Kotze ersticken)...

Triggert Cannabis jetzt „nur“ latente Psychosen, oder erzeugt es auch welche? Natürlich steckt da eben keine Industrie hinter, die genauere Studien zu Anwendungsgebieten und Dosierung liefert. Genauer: Zu Hanf. Nicht nur zu isolierter, extrahierter Chemie.

Das Problem bei diesem Thema ist: Trotz persønlicher und erzählter Erfahrungen werde ich keinen Jihad machen, wie übel SSRI oder Kiffen sind, denn:
Es gibt Leute, denen damit geholfen werden kann, die muß man nicht auch noch, bei aller nøtigen Aufklärung, zusätzlich verunsichern.

Beim Hauptproblem sind wir uns einig:
Jeder halbwegs vernünftige Psychiater, Therapeut, etc würde sagen, wenn es ihm erlaubt wäre: „Das System ist krank und lebensfeindlich. Sie sind zu sensibel. Versuchen wir mal, Ihre Resilienz (Widerstandskraft) aufzubauen, bevor wir die Paläste anzünden.“

Wäre das System nicht krank und lebensfeindlich, vulgo: Kapitalistisch, wären Psychohygiene, Meditation, Yoga, Entspannungstechniken Pflichtschulfächer.

Wohlsein! (Dies ist keine Floskel, ich wünsche es Dir.)
( ^^)v

Bewerten
- +
Ansicht umschalten