Es wäre gerechtfertigt, daß auch die Regierung
der USA sich an die Lehren von Keynes hält,
in einer Weltwirtschaftskrise die fehlenden
Investitionen und Ausgaben der Industrie und
des Handels durch wachsende Staatsausgaben in-
vestiv unterstützt.
Das hat die Regierung Obama auch praktiziert.
Der Kern der Kritik von Krugman besteht nun
darin, daß Krugman darauf hinweisen will,
daß die Krise noch nicht hinreichend überwunden
ist. Auch dieser Aussage kann man zustimmen,
wenn man die Produktionsraten, die Beschäftigung
und den Handel berücksichtigt.
Was jedoch Krugman leider in seiner Argumentation
ausläßt, ist, daß mit den Staatssubventionen zur
Bankenrettung eine dramatische Steigerung der Staats-
verschuldung verbunden war. Das ist aber nicht in
allen Ländern gleich zu begründen. Daher müssen
bestimmte Länder, die nicht die Ursache der Finanz-
krise sind, auch anders auf diese Staatsverschuldung
reagieren.
Die Länder, die nur noch auf die durch die Finanzkrise
induzierte Wirtschaftskrise reagieren konnten, haben
keine andere Wahl, aus den Folgekosten der Staatsver-
schuldung sich zu befreien, in dem sie SCHRITTWEISE
die Staatssubventionn herunterfahren. Es sei daran
erinnert, daß D in 2007 die Verschuldung des Bundes
schon recht schön heruntergefahren hatte.
Was nun aber der US-Finanzminister und der Herr Krugman
uns suggerieren wollen, ist die Angst der US-Administra-
tion, daß sie nicht mit den anderen Staaten die Staats-
verschuldung herunterfahren können, weil ihre Volkswirt-
schaften aufgrung einer stark reduzierten Industriebasis
(noch) keinen selbst tragenden Aufschwung erreichen.
Ihre Steigrungsraten, die mal wieder getragn werden
aus den Umsätzen der Finanzbranche und des Handels resul-
tieren eben nicht mit einer gleichzeitig anziehenden
Beschäftigung!
Und GENAU das ist die Achillesverse der US-Wirtschaft.
Weiterhin müssen sie doch mindestens 120 000 NEUE Ar-
beitsplätze pro Monat(!) schaffen, damit überhaupt
die Beschäftigungsrate konstant bleibt. Hinzu kommt der
Effekt, daß mit jeder Beschäftigungskrise eine Steigerung
der Arbeitsproduktivität (oft statisch nur, weil weniger
eine gleiche Menge produzieren oder dienstleisten) einher-
geht, so daß weniger neu eingestellt werden.
Somit sind zur Zeit die USA und D in einer ziemlich verschie-
denen Ausgangssituation. Daß dabei in D das Zurückfahren
der Staatsverschuldung mit einer massiven Kürzung von
Sozialausgaben bei den sich weniger wehrenden Leuten
verbunden wird, sollten ihre Verbündeten zu Massenprotesten
nutzen.
der USA sich an die Lehren von Keynes hält,
in einer Weltwirtschaftskrise die fehlenden
Investitionen und Ausgaben der Industrie und
des Handels durch wachsende Staatsausgaben in-
vestiv unterstützt.
Das hat die Regierung Obama auch praktiziert.
Der Kern der Kritik von Krugman besteht nun
darin, daß Krugman darauf hinweisen will,
daß die Krise noch nicht hinreichend überwunden
ist. Auch dieser Aussage kann man zustimmen,
wenn man die Produktionsraten, die Beschäftigung
und den Handel berücksichtigt.
Was jedoch Krugman leider in seiner Argumentation
ausläßt, ist, daß mit den Staatssubventionen zur
Bankenrettung eine dramatische Steigerung der Staats-
verschuldung verbunden war. Das ist aber nicht in
allen Ländern gleich zu begründen. Daher müssen
bestimmte Länder, die nicht die Ursache der Finanz-
krise sind, auch anders auf diese Staatsverschuldung
reagieren.
Die Länder, die nur noch auf die durch die Finanzkrise
induzierte Wirtschaftskrise reagieren konnten, haben
keine andere Wahl, aus den Folgekosten der Staatsver-
schuldung sich zu befreien, in dem sie SCHRITTWEISE
die Staatssubventionn herunterfahren. Es sei daran
erinnert, daß D in 2007 die Verschuldung des Bundes
schon recht schön heruntergefahren hatte.
Was nun aber der US-Finanzminister und der Herr Krugman
uns suggerieren wollen, ist die Angst der US-Administra-
tion, daß sie nicht mit den anderen Staaten die Staats-
verschuldung herunterfahren können, weil ihre Volkswirt-
schaften aufgrung einer stark reduzierten Industriebasis
(noch) keinen selbst tragenden Aufschwung erreichen.
Ihre Steigrungsraten, die mal wieder getragn werden
aus den Umsätzen der Finanzbranche und des Handels resul-
tieren eben nicht mit einer gleichzeitig anziehenden
Beschäftigung!
Und GENAU das ist die Achillesverse der US-Wirtschaft.
Weiterhin müssen sie doch mindestens 120 000 NEUE Ar-
beitsplätze pro Monat(!) schaffen, damit überhaupt
die Beschäftigungsrate konstant bleibt. Hinzu kommt der
Effekt, daß mit jeder Beschäftigungskrise eine Steigerung
der Arbeitsproduktivität (oft statisch nur, weil weniger
eine gleiche Menge produzieren oder dienstleisten) einher-
geht, so daß weniger neu eingestellt werden.
Somit sind zur Zeit die USA und D in einer ziemlich verschie-
denen Ausgangssituation. Daß dabei in D das Zurückfahren
der Staatsverschuldung mit einer massiven Kürzung von
Sozialausgaben bei den sich weniger wehrenden Leuten
verbunden wird, sollten ihre Verbündeten zu Massenprotesten
nutzen.