man in jeglichen Punkten übereinstimmt und dass alles perfekt recherchiert ist. Da gibt es immer ein paar Informationen, die sind gut oder brauchbar, andere überliest man einfach. Oftmals sind Interviews mit Gästen jenseits der üblichen Talkshowtruppe interessant.
Die Artikel lehnen sich auch teilweise so weit aus dem Fenster, dagegen sind Artikel des Mainstreamtrosses sowas wie die Wiederholung des Einmaleins in immer neuer und immer abstrakterer Form.
Fundamentale Kritik an der Regierung findet im Mainstream zumindest nicht statt. Schon allein deswegen ergibt sich ein unerträglicher Einheitsbrei. Es handelt sich um reine Herolde der Regierung, mehr nicht.
Nicht einmal die verschiedenen Kriterien, wann Lockerungen stattfinden sollen, sind auf Kritik gestoßen. Verdopplungszahl 10Tage, danach die Reproduktionszahl kleiner 1, von der Überlastung der Krankenhäuser ganz zu schweigen.
Auch ein Abklopfen der wahren Regierungsstrategie findet nicht statt, also Herdenimmunität oder Shutdown bis ein (von fast allen bedenkenlos verträglicher) Impfstoff gefunden wurde. Da gäbe es durchaus Diskussionsbedarf.
Stattdessen werden Grundrechte quasi abgeschafft, die Parlamente erklären sich scheinbar selbst für überflüssig, die Wirtschaft wird an die Wand gefahren ohne die Konsequenzen zu kennen ("Letalität"), zahlt alles "der Staat" - also wir - auf Basis von Zahlen, die alle mit großer Unsicherheit interpretiert werden müssen (Letalität der Altersgruppen? Durchseuchungsrate) und mit dem Argument: "Du hast doch auch eine Oma".
Viel Platz für Kritik. Im Mainstream würde ich nicht danach suchen.