Das Problem sind eben nicht nur die Medienangebote, sondern vor allem deren Konsumenten.
Wer aus guten Gründen Mainstreamnarrativen misstraut, nur um sofort darauf jede kritische Distanz gegenüber Medien, die das auch tun, aufzugeben, der will nicht wissen, sondern glauben.
Sich mit einer Gruppe identifizieren zu können, fühlt sich für Viele eben besser an als Rationalität.
Dabei sollte es doch nicht allzu kompliziert sein, sich bewusst zu machen, dass jemand, der ähnliche Zweifel wie man selbst kommuniziert, dadurch nicht automatisch im Besitz irgendeiner Wahrheit ist.