lexus1234 schrieb am 19.04.2020 23:10:
Und den nutzt auch das Robert Koch Institut: Die Übersterblichkeit.
Aber wir kriegen über Wochen immer nur die selben nutzlosen Zahlen: Infizierte und Gestorbene MIT Corona - nicht gleichzusetzen mit gestorben AN Corona!
Also, wenn eine 81-jährige Herzkranke mit dem Auto gegen einen Baum donnert - ist sie dann AN oder MIT dem Unfall gestorben?
Wäre Corona so gefährlich, würden logischerweise grundsätzlich mehr Menschen sterben als üblich in einem Umkeis und selben Zeitraum. Gestorben wird nämlich immer, an Bakterien, Viren und Krankheiten. Hätten wir einen Killervirus, würde entsprechend MEHR gestorben.
Ist aber nicht. Leider wird dieser Wert, der für das RKI (und alle anderen seriösen Institute) z.B. in den Influenzastudien DER maßgebliche Wert für die Einschätzung der Gefährlichkeit ist, nicht der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
In der Schweiz aber schon. Und in der Tat wird deutlich mehr gestorben:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/sterblichkeit-todesursachen.html