... im Kapitalismus wird für den Gewinn der Eigentümer der Produktionsmittel (gemeinhin als Kapitalisten bezeichnet) produziert.
Deren Gewinnerwartungen sind der Antrieb für die Produktion. Wenn deren Gewinnerwartungen gar nicht erst stattfinden, findet auch keine Produktion von Waren statt. Dabei werden Arbeitnehmer doppelt erpresst. Sie müssen sich mit ihrer Arbeitskraft bei diesen Kapitalisten (als "gleichgestellte Mitglieder der Gesellschaft") andienen um ein Einkommen für ein Auskommen zu haben und dann auch noch ihre Produkte kaufen.
Das ist die doppelte Erpressung.
Du darfst dann Wählen was auf dem Wahlzettel steht ... es steht Dir natürlich frei eine Partei zu gründen (unter der Voraussetzungen und Spielregeln die die Parteien vorgeben und die von den Parteien kontrolliert werden). Doch das kostet enormes Geld und sehr viel Zeit; was ein normaler Bürger nicht hat, er muß sich ja sein Geld üblicherweise verdienen. Damit wird dann die Aufforderung der demokratischen Teilhabe über eine eigene Parteigründung zynisch.
Somit bleibt dann alles beim alten ... keine richtige Demokratie und die Kapitalisten haben dann ihre Quasibeamten die die Gesetze direkt dem Staat vorgeben. Das sind dann die Spielregeln nach denen Du leben und dienen darfst.
Immer weniger Individuen haben immer mehr Vermögen und können so immer mehr bestimmen wie der Rest der Menschheit ihnen zu Willen zu sein hat. Wenn Dir das gefällt kannst Du mich ja gerne der Verschwörungstherorie beschimpfen ... ansonnsten kannst Du ja gerne nach Studien der ETH Zürch suchen die die Konzernverpfechtungen als organisiertes Kriminalitätsnetzwerk (nicht als solches benannt) aufgedeckt haben. Das sind dann die sogenannten Märkte ...