Ansicht umschalten
Avatar von sigurd.reutow
  • sigurd.reutow

442 Beiträge seit 03.03.2017

Jeder Bürger hat es selbst in der Hand

Wer sich auf Politiker verlässt, der ist verlassen.

Natürlich ist neben der Kaufkraft des Konsumenten auch wichtig (sogar am Wichtigsten), dass man unser System versucht zu verändern/verbessern.
Die "Gelbe Tonne"/das Wertstoffsystem/Recycling ist doch eine einzige Katastrophe.
Fördert den Konsum.....statt ihn zu verringern.
Das Pfandsystem.....eine Katastrophe. Hier wurde nichts minimiert.....
Stattdessen säuft der Konsument jetzt auch noch diverse Chemikalien, wenn er sich dummerweise Mineralwasser in Plastikflaschen kauft.
Eine Flut von Alu-Dosen......

Welche Lebensmittel er kauft hat er ebenfalls in der Hand.

Ob er sich beim Kauf neuer Geräte/PKW kundig macht (und nicht nur auf den Preis schielt). Ich selbst spare lieber 1-2-3 Monate länger und kaufe mir etwas Vernünftiges.
Man muss nur 1 Minute googeln, um sich "sein" Gerät auszusuchen.

gooeln: "sparsame Haushaltsgeräte"
http://www.spargeraete.de

Renommierte Firmen bürgen hier nach meiner Langzeiterfahrung auch für eine bessere Qualität und Langlebigkeit.
Komischerweise habe ich noch eine Billig-Waschmaschine, die inzwischen über 20 Jahre ohne Mucks läuft.

Welche Wohnsituation er sich selbst schafft. Stichwort: Kompost.
Auf den Kompost geworfene Essensreste sind mitnichten verloren.
Bei mir landet auch Baumwoll-/Leinenkleidung/Holz etc. letztendlich auf dem Kompost.
In einer Hochhaussiedlung eher nicht möglich, aber man könnte ja mal versuchen, hier eine Initiative zu starten.

Ein grosses Dilemma unserer industriellen Landwirtschaft ist nämlich die "Bodenentnahme". Es wird weggenommen und nichts mehr zurückgegeben.
Kunstdünger als Ersatz macht die Böden tot.
Mit allen Folgen für Insekten, Bienen, Hasen, Flora und Fauna......

War nur ein kurzer Ausriss...
Das Problem ist allumfassend, global, vielschichtig.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten