Claudia Wangerin schreibt: «Das statistische Risikomodell, das Grimes auf Basis der aufgeflogenen Verschwörungen erstellte, sprach aufgrund der hohen Zahl nötiger Mitwisser und der verstrichenen Zeit gegen so beliebte Verschwörungsmythen wie die angeblich gefakte Mondlandung und den "Klimaschwindel". Festzuhalten bleibt aber, dass dieses Modell anhand realer Verschwörungen erstellt wurde - und dass in allen drei Fällen staatliche Akteure einer westlichen Demokratie beteiligt waren.»
Die Zahl der Mitwisser sagt nicht viel aus. Viel wichtiger sind technische und naturwissenschaftliche Fakten die wesentlich sind um Verschwörungsmythen zu untersuchen. Das gilt für die Terroranschläge vom 11. September 2001 die von Architekten, Ingenieuren, Piloten usw. untersucht wurden. Siehe: www.ae911truth.org
Das gleiche gilt für die angeblich sechs erfolgreichen Mondlandungen die vor über 50 perfekt gelungen sein sollen.
Andreas Märki (Jahrgang 1955) ein Ingenieur, mit Diplom der ETH, der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich arbeitete mehr als 20 Jahre in der Schweizer Raumfahrtindustrie. Er ist Experte für Opto-Mechatronik und arbeitete bei Thales Alenia Space Schweiz AG (Contraves - Oerlikon Space - RUAG Space) von 1995 bis 2018. Die RUAG ist das bundeseigene Schweizer Rüstungsunternehmen. RUAG Space ist beteiligt bei der Herstellung von Satelliten und Trägerraketen auf der ganzen Welt.
ETH-Ingenieur Andreas Märki zur ersten Mondlandung:
Andreas Märki präsentierte 2019 in seinem Buch «50 Jahre «Apollo 11 Mond-(F)Lüge», Fakten, die ganz klar gegen die Mondlandungen sprechen. (4) Auf Grund der Informationen der NASA, die zur Mondlandung von Apollo 11 zugänglich sind, zeigte Märki, dass die vielen Fotos der NASA vom Mond der Apollo Mission in einem Studio aufgenommen worden waren und nicht auf dem Mond. Er dokumentierte auch, dass die Raumfähre, die vom Mond startete, mit Armstrong und Aldrin sich unmöglich in 3,41 Stunden an die Kommandokapsel, die mit Collins den Mond umkreiste, verbinden konnte. Solche Andockoperationen mit modernen Navigationseinrichtungen von Raumschiffen an Satelliten, die die Erde umkreisen brauchten bis 2013 mehr als zwei Tage.
Die Landungen auf der Erde aller sechs Apollo Missionen erfolgten immer sehr punktgenau, mit Abweichungen von wenigen Kilometern, was heute bei Landungen von Astronauten die nur von der internationalen Raumstation (ISS) zur Erde zurückkehren kaum mit dieser Präzision möglich sind. Im Mai 2003 schlug die Sojus-Kapsel von der ISS mit Kenneth Bowersox, Donald Pettit und Nikolai Budarin rund 460 Kilometer vom vorgesehenen Lande Ort entfernt auf und wurde erst nach zweistündiger Suche entdeckt. Ein Raumschiff, das vom Mond auf die Erde zufliegt, hat eine Geschwindigkeit von 11 Kilometern pro Sekunde, also fast 40'000 Kilometer pro Stunde. Zum Vergleich: Eine Gewehrkugel erreicht eine Geschwindigkeit von 4000 Kilometer pro Stunde und wird im Flug glühend heiß durch die Reibung mit der Luft. Das Apollo Raumschiff, das vom Mond in die Erdatmosphäre eintrat, musste also abgebremst werden, geschützt durch einen Hitzeschutzschild, dass es nicht wie ein Meteorit verglühte. RUAG Space in Zürich-Seebach, bei der Märki arbeitete, baut für Raketen solche Hitzeschutzschilder.
Andreas Märki kommt nach seinen Untersuchungen zum Schluss: «In der von der NASA präsentierten Geschichte (Apollo 11) wimmelt es nur so von Widersprüchen, wo es eigentlich nicht einen einzigen groben Widerspruch geben dürfte. Die verwendete Technologie wird von der NASA in einer Reife präsentiert, wie sie von der NASA selbst weder vorher noch in den drauffolgenden 40 bis 50 Jahren erreicht werden konnte.»
Soweit Andreas Märki. Er ist nicht der einzige; der die sechs Mondlandungen der NASA zwischen 1969 und 1972 in Frage stellt. Auch Bill Kaysing und Jet Wintzer gehören zu diesen Ketzern. Der Amerikaner David McGowan nennt die US-Mondlandestory in seiner 192-seitigen Dokumentation «Wagging the Moondoggie» über die US-Mondlandungen eine St. Nikolaus- und Osterhasen-Version für Erwachsene.