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  • Minz und Maunz

9 Beiträge seit 06.03.2022

Ich glaube, ...

- dass es für eine Nation, die weltweit Getreide exportiert, keine gute Idee ist ihre Flächen mit Uran-, Streumunition und sonstigen Giften zu verseuchen, unabhängig davon wieviele Gutachten jede Seite vorweisen kann. Dass notfalls neue gesundheitsverträgliche Grenzwerte gefunden werden ist ja eh klar.
- dass ständig neue Waffenlieferungen zu weiteren Eskalationen und einer unnötigen Verlängerung des Konflikts führen, während sich die Menschen in den umkämpften Gebieten eine Beendigung des Konfliktes wünschen, egal auf welcher Seite der Grenze sie künftig leben. Ich wäre als Betroffener jedenfalls froh, wenn der Mist zu Ende ginge.
- dass wir zwischenzeitlich millionenfach Tod, Verstümmelung, psychische Störungen und menschliches Leid auch für Generationen nach dem Krieg bewusst in Kauf nehmen um eine "territoriale Integrität" zu wahren ohne vorher auch nur ansatzweise darüber nachgedacht zu haben die Menschen zu befragen.
- dass es vermutlich ein Schöpfungsfehler war die "territoriale Integrität" vor dem Menschen geschaffen zu haben und deshalb zu glauben die Rechtfertigung dafür zu haben diese zu schützen, koste es was es wolle.
- dass aktuell wahrscheinlich viel mehr Kinder in U-Bahnschächten geboren werden, als zu Beginn des Konfliktes von unserer Außenministerin bedauert. Nur interessiert es jetzt halt niemanden mehr.

Arme Welt.
Erinnert mich alles ein bisschen an E. Hemingway: "Nobody knew anything about it although they all spoke with great positiveness an strategical knowledge."

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