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  • Klaus Holzmann

273 Beiträge seit 25.11.2021

Re: Was sagt die Wissenschaft?

Quelle: Seite 438 in unten verlinkter Publikation

Auf der nächsten Seite steht, der Bericht stütze sich auf die Hilfe etlicher Experten, die alle aus NATO-Ländern stammen. Ob es da 100%ig neutral und objektiv zuging?
Die Wikipedia schreibt jedenfalls:

Uran-Munition wurde in fünf Kriegen, unter anderem auch im Kosovo und in Afghanistan eingesetzt. Die Studie Krebs, Kindersterblichkeit und Geburtenänderung im Geschlechterverhältnis von Chris Busby, Malak Hamdan und Entesar Ariabi von 2010 zeigte einen Anstieg bei Krebs und Missbildungen in Falludscha/Irak.

Es geht um den Zeitraum 2005-2009, also nach dem amerikanischen Großbombardement.
Und:

Analysen [von] 2010 belegen einen 38-fachen Anstieg der Leukämie-Erkrankungen, einen 10-fachen Anstieg der Brustkrebs-Erkrankungen bei Frauen und beachtliche Anstiege der Lymphom-Erkrankungen, der Anzahl der Hirntumore bei Erwachsenen sowie der Säuglingssterblichkeit. Ebenfalls auffällig ist, dass sich das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Neugeborenen änderte. Während ein normales Verhältnis etwa 1050 Jungen zu 1000 Mädchen war, so sank die Geburtenrate der Jungen ab 2005 um 18 %, was zu einem Verhältnis von 850 Jungen zu 1000 Mädchen führte. Dies ist ein Indikator für genetische Schäden, die Jungen mehr betreffen als Mädchen. In Hiroshima wurden infolge der Atombombenabwürfe ähnliche Veränderungen wie im Falle von Falludscha festgestellt.

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