Wenn zwei Generationen eine rigorose Ein-Kind-Politik umgesetzt würde, reduziert sich nach dem natürlichen ableben der Elterngenerationen die Bevölkerung um 75%. Also von 8 Mrd auf 2 Mrd oder in Deutschland von 80 Mill auf 20 Mill.
Wenn insbesondere in den Industriestaaten keine zusätzliche Zuwanderung wäre, würde in Deutschland bei einer Reproduktion von derzeit 1,3 Kindern pro Frau dieses Ziel ganz leicht erreicht werden können. Nach zwei Generationen von 80 Mill auf etwa 30 Mill.
Die Verwerfungen die entstehen, wie Rückbau überflüssiger Infrastruktur, weniger Bedarf an allen Produkten etc. müsste der gesamte Staat und hier insbesondere auch die Großindustrie, die bisher Nutznießer ohne sich zu beteiligen, war, tragen. Das Geheule der Kapitalisten über fehlende Profite - ich gehe dann mal auf den Balkon klatschen.
Wenn weniger Menschen da sind, werden auch weniger Dienstleistungen, Güter u.a. benötigt und somit auch weniger Arbeiter, die diese produzieren oder bereitstellen.
Die Landwirtschaft kann regional und extensiv aufgestellt werden etc..
Das bedeutet aber ein weitestgehend anderes Wirtschaftssystem, z.B. ein konsequent Genossenschaftlich orientiertes, dass in einem endlichen System wie der Erde, auch nur die dann nachwachsenden oder regenerierbaren Ressourcen nutzt und verbraucht.