J.Creutzfeld schrieb am 03.08.2021 10:15:
Die fehlenden Parkplätze müssen die Grundstücksbesitzer stellen.
Was denn für "fehlende Parkplätze"?
Ich finde es ein Unding,
dass jeder Autofahrer denkt,
er habe ein "Recht auf einen öffentlichen Parkplatz",
wo er dann sein Auto im Schnitt 23 Stunden pro Tag
einfach rumstehen lassen kann.
Parken ist Privatvergnügen,
und sollte im öffentlichen Raum teuer bezahlt werden,
überall, auch und gerade in Wohngebieten!
Seit 1990 hats ich die Zahl der zugelassenen Pkw fast verdoppelt!
Das ist wie mit der jährlichen zunehmenden Oberfläschenversiegelung:
Das Ziel kann nicht sein, jährlich immer weniger neu zu versiegeln,
das Ziel muss sein, gar nicht mehr zu versiegeln
(indem man bestehende versiegelt Flächen neu bebaut,
und/oder bestehende unsinnige Versiegelungen wieder beseitigt).
Genauso ist es bei den Pkw:
Wenn sich jetzt alle ein E-Auto kaufen,
dann freut sich die Autoindustrie,
aber der Verkehrswende bringt das genau gar nichts!
Es ist (in den Ballungsgebieten) einfach kein (Park-)Platz mehr vorhanden.
Es müssen weniger Pkw werden!
Aber es werden nach wie vor immer mehr...