> nach besten WISSEN UND GEWISSEN im Sinne ihrer Wähler
> die Stimme abgeben und den Wählerwillen transportieren.
Nein.
In der REPRÄSENTATIVEN Demokratie geht man davon aus, dass durch
Wahlen eine repräsentative Stichprobe der Wählerschaft im Parlament
entsteht. Vom einzelnen Parlamentarier wird dann erwartet, dass er so
abstimmt, wie er es für sich selbst für richtig hält. An seine Wähler
und deren Interessen braucht er dabei nicht denken, denn er hat ja
bewusst kein imperatives Mandat bekommen.
Der Parlamentarier vertritt nicht seine Wähler, sondern SICH SELBST.
Das bedeutet für die Wähler, dass sie jemanden wählen sollten, der,
wenn er total egoistisch abstimmt, ungefähr so abstimmen würde wie
sie selbst.
Sobald die Wähler den Denkfehler machen, zu erwarten, dass der
Abgeordnete in ihrem Sinn abstimmt, geht die Demokratie sofort
unrettbar den Bach runter. Und genau das erleben wir, weil ja sogar
aufgeklärte Menschen wie du diesem Denkfehler unterliegen.
> die Stimme abgeben und den Wählerwillen transportieren.
Nein.
In der REPRÄSENTATIVEN Demokratie geht man davon aus, dass durch
Wahlen eine repräsentative Stichprobe der Wählerschaft im Parlament
entsteht. Vom einzelnen Parlamentarier wird dann erwartet, dass er so
abstimmt, wie er es für sich selbst für richtig hält. An seine Wähler
und deren Interessen braucht er dabei nicht denken, denn er hat ja
bewusst kein imperatives Mandat bekommen.
Der Parlamentarier vertritt nicht seine Wähler, sondern SICH SELBST.
Das bedeutet für die Wähler, dass sie jemanden wählen sollten, der,
wenn er total egoistisch abstimmt, ungefähr so abstimmen würde wie
sie selbst.
Sobald die Wähler den Denkfehler machen, zu erwarten, dass der
Abgeordnete in ihrem Sinn abstimmt, geht die Demokratie sofort
unrettbar den Bach runter. Und genau das erleben wir, weil ja sogar
aufgeklärte Menschen wie du diesem Denkfehler unterliegen.