Weiß ich doch.
Theoretisch kann JEDER eine Bank eröffnen, wenn er nur glaubwürdig
genug ist.
Ich konstruier mal ein solches System:
Ich benötige zunächst erstmal Geldgeber. Am einfachsten geht dies
über Konten - mit dem Versprechen, das Geld der Kontoinhaber zu
verwalten und mittels Zinsen zu mehren, habe ich etwas Geld in der
Hand, mit dem ich arbeiten kann. Die Kontoinhaber bekommen ihre
Auszüge, auf denen ihr eingelegtes Geld zu sehen ist - während ich
das Geld intern hin- und her buche.
Solange ich nur Fremdkapital (das Geld der Kontoinhaber) in meiner
Bank habe, mache ich Verluste. Die Zinsen muss ich ja irgendwie
bezahlen, und für den Moment erhöhe ich einfach nur die Zahlen, ohne
dass das Geld wirklich da ist (Glaubwürdigkeit und Vertrauen).
Solange nicht ein großer Teil meiner Kunden das Geld abhebt,
funktioniert das System auch. Im Prinzip ist das hier ein
"Madoff-Pyramidensystem" - solange immer neue Kunden Geld einlegen,
kann ich die alten Kunden mit Geld versorgen.
Aber das ist auch nur EIN Teil des Handels.
Banken verdienen KEIN Geld mit den Einlagen ihrer Kunden, sondern mit
den SCHULDEN. Um Geld zu machen, muss ich Geld verleihen.
Erinnern wir uns, ich habe eine Bank, viele Konten und damit
ordentlich Fremdkapital. Ich kann jetzt beginnen, Kredite zu
vergeben, sowohl bar als auch auf Konten. Konten sind mir persönlich
lieber, weil ich da nur virtuelles Geld rumschieben muss, statt
ECHTES Geld ausgeben zu müssen. Per Kreditverträge verleihe ich nun
Geld - und zwar Geld aus den Konten derjenigen, welche mir ihr Geld
anvertraut haben. Kredite mit Fremdkapital, sozusagen.
Die Kredite haben einen wesentlich höheren Zinssatz als der
Kapitalzinssatz - und die Differenz kassiere ich ein. Das ist das
einzig ECHTE Geld in meiner Bank, mein EIGENKAPITAL. Der Rest ist,
wie gesagt, Fremdkapital.
Solange meine Schuldner ihre Schuldzinsen und Schulden begleichen
können und ich mit dem Schuldzins den Kapitalzins der Kontoinhaber
bedienen kann, funktioniert meine Bank. Wohl gemerkt, nur mit
Fremdkapital, ohne Eigenkapital, den das generiere ich ja aus der
Differenz von Schuldzins und Kapitalzins.
Allein ich brauche die Gutgläubigkeit meiner Kunden, das Vertrauen.
Aber technisch gesehen steht mir nichts im Weg, selber eine Bank zu
betreiben und allein durch Verleihen von Geld Gewinn zu machen. Für
JEDE Bank ist der Schuldner der bessere Kunde als der Habende.
Theoretisch kann JEDER eine Bank eröffnen, wenn er nur glaubwürdig
genug ist.
Ich konstruier mal ein solches System:
Ich benötige zunächst erstmal Geldgeber. Am einfachsten geht dies
über Konten - mit dem Versprechen, das Geld der Kontoinhaber zu
verwalten und mittels Zinsen zu mehren, habe ich etwas Geld in der
Hand, mit dem ich arbeiten kann. Die Kontoinhaber bekommen ihre
Auszüge, auf denen ihr eingelegtes Geld zu sehen ist - während ich
das Geld intern hin- und her buche.
Solange ich nur Fremdkapital (das Geld der Kontoinhaber) in meiner
Bank habe, mache ich Verluste. Die Zinsen muss ich ja irgendwie
bezahlen, und für den Moment erhöhe ich einfach nur die Zahlen, ohne
dass das Geld wirklich da ist (Glaubwürdigkeit und Vertrauen).
Solange nicht ein großer Teil meiner Kunden das Geld abhebt,
funktioniert das System auch. Im Prinzip ist das hier ein
"Madoff-Pyramidensystem" - solange immer neue Kunden Geld einlegen,
kann ich die alten Kunden mit Geld versorgen.
Aber das ist auch nur EIN Teil des Handels.
Banken verdienen KEIN Geld mit den Einlagen ihrer Kunden, sondern mit
den SCHULDEN. Um Geld zu machen, muss ich Geld verleihen.
Erinnern wir uns, ich habe eine Bank, viele Konten und damit
ordentlich Fremdkapital. Ich kann jetzt beginnen, Kredite zu
vergeben, sowohl bar als auch auf Konten. Konten sind mir persönlich
lieber, weil ich da nur virtuelles Geld rumschieben muss, statt
ECHTES Geld ausgeben zu müssen. Per Kreditverträge verleihe ich nun
Geld - und zwar Geld aus den Konten derjenigen, welche mir ihr Geld
anvertraut haben. Kredite mit Fremdkapital, sozusagen.
Die Kredite haben einen wesentlich höheren Zinssatz als der
Kapitalzinssatz - und die Differenz kassiere ich ein. Das ist das
einzig ECHTE Geld in meiner Bank, mein EIGENKAPITAL. Der Rest ist,
wie gesagt, Fremdkapital.
Solange meine Schuldner ihre Schuldzinsen und Schulden begleichen
können und ich mit dem Schuldzins den Kapitalzins der Kontoinhaber
bedienen kann, funktioniert meine Bank. Wohl gemerkt, nur mit
Fremdkapital, ohne Eigenkapital, den das generiere ich ja aus der
Differenz von Schuldzins und Kapitalzins.
Allein ich brauche die Gutgläubigkeit meiner Kunden, das Vertrauen.
Aber technisch gesehen steht mir nichts im Weg, selber eine Bank zu
betreiben und allein durch Verleihen von Geld Gewinn zu machen. Für
JEDE Bank ist der Schuldner der bessere Kunde als der Habende.