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  • Arutha

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2015

Re: Zeit für Realismus

teutolith schrieb am 02.07.2023 10:57:

"Dieser Artikel basiert auf einem Kapitel seiner Flugschrift "Ukraine. Verhandeln ist der einzige Weg zum Frieden""

Worüber denn verhandeln? Wieviel Land und wieviele Menschen die Ukraine verlieren soll? Das werden die Ukrainer nicht mitmachen, egal, wer es hier zum hundertsten Mal fordert. 78% aller Ukrainer haben Familienangehörige und/oder Freunde, die von den Russen getötet oder verletzt wurden. Der Median der Fälle liegt bei 7 pro Befragtem. Für die, die nicht wissen oder vergessen haben, was der Median aussagt: Jeder zweite der Befragten kennt sieben oder mehr Menschen, die von den Okkupanten ermordet oder verletzt wurden.

https://www.youtube.com/watch?v=VbMLJ0cUpsw&t=774s

Die Ukrainer werden euch und euren Russen was husten, die kämpfen weiter bis zum Sieg. Ukrainer, die sich der Gewaltherrschaft des völkermörderischen "Brudervolks" ergeben - das könnt ihr sowas von vergessen. Egal wieviele solche Artikel hier noch erscheinen. Ach, und die NATO ist immer noch nicht der Kriegsgrund. Auch das könnt ihr hier wiederholen, bis ihr blau anlauft, wahrer wird es dadurch nicht.

was ich jetzt aber nicht verstehe... Der Krieg ist für 90% der Beteiligten negativ. Auch für das Umfeld... europa z.b.
90% der Beteiligten haben nur Nachteile.. manche bezahlen sogar mit dem Leben.
Wenn die Ukrainer die Krim zurückholen bedeutet das was? eigentlich nur noch mehr Leid, noch mehr Tote, Millionen neue Vertriebene . Der durchschnittliche Ukrainer(wenn er nicht raubt) wird davon in keiner Weise profitieren. Ganz im Gegenteil, er verlieht weiter.
Ehrlich gesagt... ich weiß das diese Heldengeschichten vom tapferen und mutigen (passend einsetzen) der für die Freiheit kämpft, nur dazu dienen Machtinteressen einiger weniger Leute zu befriedigen.
Mich kotzt das an.
Verhandlungen die zum Frieden führen sind zwingend notwendig, und völlig rational.
Dabei ist das Ergebnis der Verhandlungen nebensächlich.

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