oder zumindest wurde er meiner Meinung nach zu kurz angerissen:
Nämlich die Rolle Russlands in diesem "great game".
Denn Russland ist nun einmal dasjenige Land, das durch seine
militärischen Arsenale an strategischen Nuklearwaffen und durch
Kontrolle über wichtige Rohstoffe die Pläne der Neocons durchkreuzen
kann.
Als neueste Entwicklung verfügt Russland über Raketen, die durch ihre
hohe Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit im Zielanflug die
amerikanische Raketenabwehr nutzlos machen könnten.
Russland ist inzwischen größtes Ölförderland und wird beim Export nur
noch von Saudi-Arabien übertroffen. Wirtschaftlich hat sich die Lage
insofern stabilisiert, dass das Land nicht mehr auf "IWF-Hilfe"
angewiesen ist und daher nicht wie andere Länder (Asienkrise,
Argentinien, etc.) zum Totalausverkauf der Ressourcen gepresst werden
kann. Im Gegenteil, viele der unter Jelzin privatisierten Ölkonzerne
dürften wohl wieder unter Staatskontrolle zurückfinden (z.B. Jukos).
Lieferverträge von Gas und Öl nach Europa sowie eine neue Pipeline im
Fernen Osten an den Pazifik zur Belieferung Japans machen deutlich,
dass in Zukunft eher "der Westen" von Russland abhängig sein wird als
umgekehrt.
Dass Amerika das zu verhindern sucht, steht im Artikel schon drin:
Anders als viele Bushies versteckt Brzezinski sich jedoch nicht
hinter wohlfeiler Semantik und Demokratisierungsgesten, sondern
spricht geo- und machtpolitischen Klartext. Bei den kaspischen
Vorräten und Ressourcen (Öl, Gas, Mineralien, Gold) handle es sich um
ein "ökonomisches Filetstück ersten Ranges", um Reichtümer also, die
Amerika nicht anderen Mächten wie Russland, China oder dem Iran
überlassen dürfe oder sollte: ...
Nämlich die Rolle Russlands in diesem "great game".
Denn Russland ist nun einmal dasjenige Land, das durch seine
militärischen Arsenale an strategischen Nuklearwaffen und durch
Kontrolle über wichtige Rohstoffe die Pläne der Neocons durchkreuzen
kann.
Als neueste Entwicklung verfügt Russland über Raketen, die durch ihre
hohe Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit im Zielanflug die
amerikanische Raketenabwehr nutzlos machen könnten.
Russland ist inzwischen größtes Ölförderland und wird beim Export nur
noch von Saudi-Arabien übertroffen. Wirtschaftlich hat sich die Lage
insofern stabilisiert, dass das Land nicht mehr auf "IWF-Hilfe"
angewiesen ist und daher nicht wie andere Länder (Asienkrise,
Argentinien, etc.) zum Totalausverkauf der Ressourcen gepresst werden
kann. Im Gegenteil, viele der unter Jelzin privatisierten Ölkonzerne
dürften wohl wieder unter Staatskontrolle zurückfinden (z.B. Jukos).
Lieferverträge von Gas und Öl nach Europa sowie eine neue Pipeline im
Fernen Osten an den Pazifik zur Belieferung Japans machen deutlich,
dass in Zukunft eher "der Westen" von Russland abhängig sein wird als
umgekehrt.
Dass Amerika das zu verhindern sucht, steht im Artikel schon drin:
Anders als viele Bushies versteckt Brzezinski sich jedoch nicht
hinter wohlfeiler Semantik und Demokratisierungsgesten, sondern
spricht geo- und machtpolitischen Klartext. Bei den kaspischen
Vorräten und Ressourcen (Öl, Gas, Mineralien, Gold) handle es sich um
ein "ökonomisches Filetstück ersten Ranges", um Reichtümer also, die
Amerika nicht anderen Mächten wie Russland, China oder dem Iran
überlassen dürfe oder sollte: ...