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Avatar von _Peter_
  • _Peter_

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2016

Ist diese "Uni Mainz" eine von diesen illegalen Titelschmieden?

Bei denen geistig etwas minderbemittelte Manager akademische Titel einkaufen können?

Das würde zumindest erklären, warum dieses im Artikel verlinkte Pamphlet als "Studie" bezeichnet wird. Wissenschaft findet man darin nicht einmal mit einem Mikroskop. Stattdessen nehmen immerhin sechs (in Worten sechs) Mitarbeiter der "Universität" Mainz Autorenrechte in Anspruch für eine Arbeit, die offenbar darin bestand, dass ein Call Center irgendwen angerufen hat. Wen, das erfährt man nicht. Welche Fragen gestellt wurden, auch nicht. Zur Auswertung steht da "Regressionsanalyse" und zum Fehler 2,8 %.

Und sowas gilt an der "Universität" Mainz als "wissenschaftliche Studie"? FÜr die womöglich 6 Studenten einen Bachelor bekommen? Oder gar einen Master? Eine Promotion?

Man versteht ja die Studenten - wenn sie ihren Abschluss als Publizisten in der Tasche haben, wollen sie Jobs haben bei den Medien, die sie jetzt gerade gut oder schlecht schreiben.

Aber was motiviert Telepolis dazu, aus so einer Datensammlung einen Artikel zu machen?

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