Der Artikel ist extrem suggestiv, weil er sich einzig und allein auf die Parteizugehörigkeit als Kriterium stützt. Ein viel wichtigeres Kriterium wird hingegen ausgeblendet: Der Bildungsgrad.
https://www.tagesspiegel.de/politik/wer-wahlt-die-afd-stark-in-der-arbeiterschaft-schwach-bei-den-alten-10595215.html
Die Akademiker und geistige Elite sieht die AfD eben als Bedrohung. Und das nicht zu unrecht: Schließlich hat uns schon vor 90 Jahren eine Arbeiterpartei in den Abgrund geführt. Schon in der Antike wusste man, dass die niederen Bildungsstände nicht zur Teilnahme an der Demokratie geeignet waren, und sich an den Staatsgeschäften nicht beteiligen sollten. Man bezeichnete sie daher recht treffend als Privatperson bzw. Idioten (ἰδιῶται). Und wie der geneigte AfD-Wähler weiß: Es war ja nichts alles schlecht - damals.
Nie wieder ist jetzt!
MfG
Mr Hardware