Mühlbauer: "Mitglieder der in der VG Wort vertretenen Berufsverbände
der Autoren, namentlich der Gewerkschaften ver.di und Deutscher
Journalistenverband haben sie persönlich und das Urteil des LG
München scharf angegriffen. Dasselbe tat die VG Bild-Kunst. Die GEMA
reagierte aufgeschreckt. Wie ist das zu erklären?"
Das hätte mich auch brennend interessiert. Schließlich sollten
zumindest die Berufsverbände und Gewerkschaften das Urteil begrüßen,
weil es ihren Mitgliedern mehr Geld bringt.
Und was macht Vogel? Statt die Frage zu beantworten labert er rum:
Dr. Martin Vogel: "Auf die Falschverteilung, die meines Erachtens
letztlich eine Veruntreuung in großem Ausmaß darstellt, habe ich
schon vor zehn Jahren und seither fortlaufend, freilich erfolglos,
hingewiesen. Man hat mir nicht abgenommen, dass ich wie angekündigt
letztlich klagen würde. Endlich hat der Deutsche Journalistenverband
noch versucht, die Klage abzuwenden, indem er mir als seinem Mitglied
den gebotenen Rechtsschutz für dieses Verfahren verweigerte, um
weiterhin vor seinen Mitgliedern zu verheimlichen, dass auch er dafür
gesorgt hat, dass die rechtswidrigen Bestimmungen über die
Verlegerbeteiligung und über die Zahlungen an die Berufsverbände
nicht aufgehoben werden. ..."
Und wieso macht der Journalistenverband das? Wir werden es wohl nie
erfahren.
der Autoren, namentlich der Gewerkschaften ver.di und Deutscher
Journalistenverband haben sie persönlich und das Urteil des LG
München scharf angegriffen. Dasselbe tat die VG Bild-Kunst. Die GEMA
reagierte aufgeschreckt. Wie ist das zu erklären?"
Das hätte mich auch brennend interessiert. Schließlich sollten
zumindest die Berufsverbände und Gewerkschaften das Urteil begrüßen,
weil es ihren Mitgliedern mehr Geld bringt.
Und was macht Vogel? Statt die Frage zu beantworten labert er rum:
Dr. Martin Vogel: "Auf die Falschverteilung, die meines Erachtens
letztlich eine Veruntreuung in großem Ausmaß darstellt, habe ich
schon vor zehn Jahren und seither fortlaufend, freilich erfolglos,
hingewiesen. Man hat mir nicht abgenommen, dass ich wie angekündigt
letztlich klagen würde. Endlich hat der Deutsche Journalistenverband
noch versucht, die Klage abzuwenden, indem er mir als seinem Mitglied
den gebotenen Rechtsschutz für dieses Verfahren verweigerte, um
weiterhin vor seinen Mitgliedern zu verheimlichen, dass auch er dafür
gesorgt hat, dass die rechtswidrigen Bestimmungen über die
Verlegerbeteiligung und über die Zahlungen an die Berufsverbände
nicht aufgehoben werden. ..."
Und wieso macht der Journalistenverband das? Wir werden es wohl nie
erfahren.