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Avatar von oldman123
  • oldman123

mehr als 1000 Beiträge seit 25.11.2003

Whataboutism vs. Vergleich

Egal in welcher Form man Vergleiche zieht, kommt irgend wer daher und unterstellt Whataboutismus.

Aber genau das ist so ein Begriff, um den Diskussionspartern zu diskreditieren oder zu diffamieren. Meist eine Methode um sein argumentatorisches Unvermögen zu kaschieren.

Zur Erinnerung:

"Whataboutism oder Whataboutismus (...) bezeichnet abwertend ein Verfahren, bei dem eine kritische Frage oder ein kritisches Argument nicht beantwortet oder erörtert, sondern mit einer kritischen Gegenfrage erwidert wird. Whataboutism wird unter logischem und argumentativem Gesichtspunkt als Variante des Tu-quoque-Musters eingeordnet (lat. ‚du auch‘, Bezeichnung für einen Gegenvorwurf), das eine Unterart des Ad-hominem-Arguments darstellt.[1]

Kommunikationsabsicht ist dabei häufig die Ablenkung vom Inhalt eines Themas (Ablenkungsmanöver). Das Ziel kann auch sein, die Berechtigung zur Kritik, die Legitimation, die Integrität und die Fairness des Kritikers infrage zu stellen, was den Charakter einer unter Umständen berechtigten oder unberechtigten Diskreditierung annehmen kann. Übliche Vorwürfe sind Doppelmoral, Doppelstandards und Heuchelei."
Wiki: Whataboutism

Also dürfen Vergleiche wohl erlaubt sein. Oder beginnt die neue Zeitenrechnung der Kriege und Kriegsverbrechen der USA und NATO Länder erst ab September 2021, nachdem die afghanischen "Mopedkrieger" die NATO aus dem Land getreten und die NATO Länder noch keinen neuen Krieg begonnen haben, wurde der Zähler auf Null gesetzt?

Meine Zählweise beginnt ab Juni 1945 mit der Gründung der UNO.
Die Unterschriften auf den UN Dokumenten (Inkrafttreten der UN-Charta
am 24. Oktober 1945) war noch nicht mal trocken, da ging es mit Kriegen und militärischen Interventionen weltweit "lustig" und brutalst weiter, als würde es die UNO und die Charta gar nicht geben und ganz vorne Weg GB, F und USA.

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