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  • Hagjo1

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Re: War on Drugs

Cheeki Breeki schrieb am 17.06.2022 18:16:

Und wer hat damit angefangen?

Der Mega-Schurke-Nixon 😀

Es gibt Analysten, die Watergate als Anfang für die Erkenntnis der Bürger ansehen, wie korrupt, ungesetzlich und oppurtunistisch die amerikanische Demokratie ist. Und das stimmt in Teilen auch so. Sowohl vor als auch nach Watergate waren die us-amerikanischen Präsidenten überwiegend korrupt, ungesetzlich und oppurtunistisch.

Nixon war in diesem Spiel Anfang der 70er lediglich die verkrachte Existenz, deren psychische und Alkoholprobleme derartig eklatant zu Tage kamen, dass eine us-amerikanische Gesellschaft, die es derartig aufgeklärt nie zuvor gab und auch schon Ende der 70er nicht mehr, gar nicht anders konnte, als die Konsequenzen für Nixon durchzusetzen.
Für MICH ist Watergate aber etwas anderes, als für die Analysten!
Für MICH ist Watergate genau DAS Beispiel, wie eine Gesellschaft in einer Demokratie den korrupten, ungesetzlichen und oppurtunistischen Machenschaften zu begegnen hat... ...und ich werfe hauptsächlich der us- amerikanischen Gesellschaft vor, dass sie sich nur 1972 gegen diese Machenschaften wirklich gewehrt hat... ...und nicht gegen die Machenschaften der beiden Bushs, eines Reagan, oder eines Clinton...
Und statt sich auf das zu berufen, was IHR Beitrag 1972 zum Rücktritt dieser armseligen Kreatur Namens Nixon, war, wirft sich diese Gesellschaft heute zu 50% bereitwillig in die Arme eines Donald Trump...
...dabei ist Watergate doch DIE Blaupause für das, was man als Bürger gegen korrupte, ungesetzliche und oppurtunistische Machenschaften in einer Demokratie machen kann!

Ich bin fest überzeugt davon, dass auch heute noch die "Washington Post" investigativ besser zu Wege ist als "Fox news"!

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