Kurzfassung:
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wurden viele Grenzen neu gezogen und es gab immense Fluechtlingsbewegungen. Nur Israel, das Land der Holocaust-Ueberlebenden hatte nicht den Luxus, den zum Beispiel Polen genossen hat mit der effektiven und sofortigen Vertreibung der Sudetendeutschen, und hatte nicht etwa ein Land "geschenkt" bekommen, sondern sie muessen bis heute jeden Tag darum kaempfen.
Die Palaestinenser hingegen sind gleich mehrfach ueber den Tisch gezogen worden... Die Tuerken hatten grosse Teile des heutigen Israel an die Englaender verkauft und kuemmerten sich nicht im Geringsten um das religioese und kulturelle Erbe der Region, waehrend sie heute so tun als waeren die Palaestinenser ihre "Brueder"... Dazu kommt dass kein Palaestinenser einen Status als Fluechtling in einem Land bekommen kann das die Genfer Fluechtlingskonvention anerkennt (Artikel 1D). Nein, stattdessen wird der Fluechtlingsstatus auf pal. Boden an die naechste Generation weitervererbt.
So wie beide Seiten aufgestellt sind KANN es ueberhaupt keine friedliche, einheitliche Loesung geben, beide Seiten koennen nicht anders als dauernd zu eskalieren - oder doch nicht?
An der Stelle muss man mal schauen wie Finanzierungsluecken der UNRWA mit Ausbruechen von Kaempfen einhergehen... und da sieht man, jedesmal wenn es wieder geknallt hat hatte die UNRWA leere Kassen. Und dann sterben wieder zehntausende hungrige Maeuler, die Medien haben ihre Schreckensbilder, der westliche Mensch ist sich sicher sein Antisemitismus ist ja nur eine Reflektion von Menschenliebe und die USA schickt die Navy mit Raketen- und Flugabwehr und Munition.
Wollen wir als Menschheit tatsaechlich warten bis das Szenario tatsaechlich "biblisch" wird?