Stalingrad war keine Entscheidungsschlacht im WK II.
Und nach militärischen Gesichtspunkten nicht einmal der Wendepunkt.
Die große, strategische Niederlage hatte den die Deutschen beim sog. "Fall Blau", der schon im November 1942 gegen eine Übermacht der Roten Armee in die Grütze ging.
(Die Schlacht um Stalingrad endete im Feb. 1943.)
Die Schlacht von Stalingrad war nur etwas für die Propaganda-Front.
Weil diese den Namen des Schlächters hatte, opfert der Föhrer dort die 6. Armee, statt die Stadt einfach zu räumen. Selbst, wenn die Wehrmacht diese Stadt damals hätte vollständig einnehmen können, es waren maximal 80%, hätte dies den Kriegsverlauf nicht wesentlich geändert.
Der Stalin hatte damals mit seiner Roten Armee den Krieg an der Ostfront gewonnen, weil er dort ohne Ende Mensch und Material verheizte. Material, dass durch die riesigen Warenströme der USA zur Verfügung gestellt wurde.
Nüchtern betrachtet, hatte sich der GröFaZ einen Krieg gegen Mächte geleistet, die viel schneller neue Waffen und Schiffe produzieren und Menschen an die Front schicken, als die Wehrmacht im Kampf vernichten konnten.
Der Treppenwitz der Geschichte ist nur, dass jetzt der Putin mit seinen Schergen genauso umgeht, wie damals der Stalin, nur dass diesmal der Gegner die riesigen Reserven hat, während es bei der eigenen Truppe und Waffenproduktion an allen Ecken und Enden klemmt.
Wie damals der Führer von seinem Endsieg träumte und meinte die Wehrmacht könne schon die UdSSR und USA müde kämpfen, träumt heute der Putin ähnliche Träume.
Man könne den Krieg an der Propaganda-Front gewinnen.
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