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  • iDog

532 Beiträge seit 03.04.2017

Re: Die echten Linken

Ulrike Herrman beschreibt das so, weil sie ein Pseudo-Kritiker ist, und ausschließlich Limitted Hangouts produziert, um vom Wesentlichen abzulenken und Ruhe im sozial kochenden Topf zu erzeugen.

Fidel Castro hat immerhin geschafft Havanna zur ersten Millionenstadt der Welt zu machen, die sich komplett selbständig ernährt, und zwar aus lokaler innerstädtischen Bioprodukten, denn der jahrzehntelange Importboykott hat sowieso alles andere verhindert, aber eben die Bevölkerug nicht ausgehungert, sonderen indirekt bewiesen, dass es auch anders geht. Ob der dabei einen Trainingsanzug anhatte oder nicht ist sicher kein aussagekräftiges Kriterium.

Aber was wollen Sie mit Kuba? Das war weder eine Anarchie noch ein echter Kommunismus, sondern ein totalitärer Pseudo-Sozialismus. Totalitäre und hierarchische Regimes sind nie freiheitlich, egal ob sie nun links- oder rechtslastige Ideologie predigen. Daher ist auch der Kapitalismus nicht freiheitlich und nicht demokratisch, usw., sondern letztendlich faschistisch - wie man gerade sehr schön sehen kann. Daher finden es Menschen auch toll als lebende Werbefläche für die aufzutreten, von denen sie unterworfen, konditioniert, erzogen weden. Wer darüber hinaus nicht verstanden hat, dass Konsumterror nichts mit Freiheit zu tun haben kann, kann natürlich auch nicht verstehen, was es mit der Anarchie als Gesellschaftsform auf sich hat. Will sagen: Wo darin, anstatt sich in einen gelogenen Konsens zwängen zu lassen, die Vorteile der Freiheit das zu sein, was man ist, liegen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.07.2023 15:58).

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