Die Niederlande sind ein kleines Land mit relatiev viel Bevölkerung.
Gemäß des kapitalistischen Gesetzes des Wachstums, braucht die Bevölkerung Wohnraum plus der dazugehörigen Infrastruktur.
Gemäß des gleichen Gesetzes brauchen die Landwirte eine Intensivierung ihrer Produktion, um Wachstum ohne räumliche Ausdehnung vornehmen zu können.
Nun sind die Grenzen der Intensivierung der Landwirtschaft in den Niederlanden so ziemlich erreicht.
Hier stehen sich also zwei Interessengruppen angesichts des selben Wachstumszwangs gegenüber.
Die Wohnungsnot in den Niederlanden bräuchte, nach staatlichen Angaben, ca.
70 Tausend neu zu bauende Wohnungen pro Jahr. Dazu kommen dann Straßen, Schulen und die restliche Infrastruktur. Bisher schafft man davon nicht mal 50% pro Jahr.
Die Anbauflächen in den Niederlanden sind eigentlich qua Größe im internationalen Vergleich irrelevant, dennoch aber durch die enorme Intensivierung, in der Lage einen großen Anteil der Nahrungsmittel-Produktion zu gewährleisten und sogar zu exportieren.
Die Neo-con-Globalisten haben nun allerdings beschlossen, daß die niederländischen Bauern weichen müssen - obwohl die in den letzten 20 Jahren alle, zum Teil irrwitzigen Auflagen & Investitionen getan haben, die ihnen von Regierung & EU aufgezwungen wurden.
Die kleinen Bauern haben für die Niederländer aber auch eine kulturelle Funktion.
Die Dorfkultur, Kühe auf der Weide bis zur Kleidertracht hat in den Niederlanden viel Symphatie.
Die big-Player der Globalisten finden allerdings das Nahrungsmittelimport aus besser auszubeutenden Weltregionen billiger ist und damit eine größere Profitrate verspricht.
Klimahysterie & vorgeschobener Umweltschutz, der denen sonst auch egal ist, sind dabei nur Propaganda-feuer um von den eigentlichen Zielen abzulenken.
Eine Stunde fliegen mit dem F35 aus den friedliebenden USA kostet 35 tausend €.
Was man allein mit diesen Mitteln alles an Umweltschutz realisieren könnte, entlarvt schon die Verlogenheit dieser Propaganda - es geht lediglich um Profite für Wenige.