MetasyntaktischeVariable schrieb am 28. Januar 2007 11:08
> Das heißt aber nicht, daß sie nicht bekannt wären. Im Gegenteil, so
> mancher Mitarbeiter wird wohl regelmäßig ob der falschen
> Entscheidungen seiner Vorgesetzen oder der obersten Etage in Wut
> geraten. Nur scheinen viele Entscheidungsträger der Meinung zu sein,
> daß man den Satz "Qualität hat ihren Preis" auch umdrehen kann, daß
> also die teuren Ratschläge von Consulting- Firmen besser wären als
> die (für das Unternehmen kostenlosen) der eigenen Mitarbeiter.
> Zumindest kenne ich das so und denke, daß es in anderen Firmen und
> anderen Bereichen als der IT oft auch so abläuft.
>
Das kann ich bestätigen. Zudem gehen in der Regel Manager von sich
aus und unterstellen Mitarbeitern bei deren Verbesserungsvorschlägen
reinen Egoismus, sprich: Sie gehen davon aus das die
Verbesserungsvorschläge nur den Mitarbeitern nutzen, nicht aber der
Firma (den Boni der Manager). Oder wie mir mal eine Vorgesetzter
sagte: "Sie wollen mit ihrem Vorschlag doch nur bequem ihren
Arbeitsaufwand reduzieren, was hab ICH davon?"
Daher haben externe "Consultants" entscheidende Vorteile:
- Camouflage-Effekt: Wie schon beschrieben, auf der Hand liegende
Notwendigkeiten werden durch externe "Consultants" beschrieben und
damit jeder innerbetrieblichen Kritik entzogen
- Volle Kontrolle: Externe "Consultants" können von Beginn ihrer
Tätigkeit an voll kontrolliert werden, insbesondere kann
sichergestellt werden, dass die Ergebnisse der Arbeit erstmal
ausschließlich dem Management zur Verfügung stehen und werden dann in
Absprache redigiert bzw nur in den opportunen Teilen
unternehmensintern publiziert.
> Das heißt aber nicht, daß sie nicht bekannt wären. Im Gegenteil, so
> mancher Mitarbeiter wird wohl regelmäßig ob der falschen
> Entscheidungen seiner Vorgesetzen oder der obersten Etage in Wut
> geraten. Nur scheinen viele Entscheidungsträger der Meinung zu sein,
> daß man den Satz "Qualität hat ihren Preis" auch umdrehen kann, daß
> also die teuren Ratschläge von Consulting- Firmen besser wären als
> die (für das Unternehmen kostenlosen) der eigenen Mitarbeiter.
> Zumindest kenne ich das so und denke, daß es in anderen Firmen und
> anderen Bereichen als der IT oft auch so abläuft.
>
Das kann ich bestätigen. Zudem gehen in der Regel Manager von sich
aus und unterstellen Mitarbeitern bei deren Verbesserungsvorschlägen
reinen Egoismus, sprich: Sie gehen davon aus das die
Verbesserungsvorschläge nur den Mitarbeitern nutzen, nicht aber der
Firma (den Boni der Manager). Oder wie mir mal eine Vorgesetzter
sagte: "Sie wollen mit ihrem Vorschlag doch nur bequem ihren
Arbeitsaufwand reduzieren, was hab ICH davon?"
Daher haben externe "Consultants" entscheidende Vorteile:
- Camouflage-Effekt: Wie schon beschrieben, auf der Hand liegende
Notwendigkeiten werden durch externe "Consultants" beschrieben und
damit jeder innerbetrieblichen Kritik entzogen
- Volle Kontrolle: Externe "Consultants" können von Beginn ihrer
Tätigkeit an voll kontrolliert werden, insbesondere kann
sichergestellt werden, dass die Ergebnisse der Arbeit erstmal
ausschließlich dem Management zur Verfügung stehen und werden dann in
Absprache redigiert bzw nur in den opportunen Teilen
unternehmensintern publiziert.