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  • Herr Ingenieur

348 Beiträge seit 02.02.2022

Aha!

Es ist alles sooooo schlimm. Noch niiiiiie war es schlimmer.

Dieses ganze Katastrophengejammer kann ich nicht mehr lesen und hören. Es ist ein wunderbarer Sommer. Und ich genieße ihn.

Niedrigwasser ist kein neues Phänomen in unseren Breiten. Aus ein paar Jahren fehlendem Niedrigwasser den Schluss zu ziehen, dass es ewig so bleiben wird und auf Basis dessen Kraftwerke an den entsprechenden Flüssen zu errichten, war zwar zeitgemäße Hybris, aber trotzdem dämlich.

Die Hektar-Ernteerträge der völlig kranken Landwirtschaft sind dank Chemie und krankmachen hochgezüchteten Sorten immer noch exorbitant im weltweiten Vergleich. Nach wie vor werden riesige Flächen hierzulande zum Anbau von Energiepflanzen genutzt und dabei die Böden sehr nachhaltig zerstört. Resultierende Trockenheit (ja, ein Maisfeld ist hinsichtlich Verdunstung usw. etwas anderes als ein Roggenfeld) wird beifallklatschend in Kauf genommen.

Und immer noch werden konsequent Abwässer aus trockenen Gebieten konsequent Richtung Meer befördert. Dumm und dümmer in den 90ern realisiert, aber hat massenhaft Steuergeld in private Taschen umverteilt.

Mit intensivster Dämlichkeit findet der "Waldumbau" statt. Mit massenhaft Geld. Es wird kein Wald umgebaut sondern Forste. Und es werden bestehende und funktionierende ökologische Systeme in atemberaubender Geschwindigkeit zerstört. Die katastrophalen Folgen des Umbaus der Forste werden wir in 10 Jahren bewundern können. Eine davon ist die zunehmende Aridität.

Braunkohletagebaulöcher werden nach wie vor geflutet und damit künstliche Verdunstungsflächen in ariden und semiariden Gebieten der Lausitz und anderswo geschaffen. Auch das transportiert Wasser weg aus unserer Region.

Ein Wiedervernässung von Mooren oder Überflutungsgebieten findet im Grunde nicht statt. Ein paar Propagandaprojekte mal ausgenommen ist der Trend nach wie vor Trockenlegung und Versiegelung. Aber der Klimawandel ist natürlich schuld an der Wassermangelsituation in Teilen Deutschlands.

Die Klimakrise, Klimawandel, Klimakatastrophe ist sicher zu wesentlichen Teilen von Menschen provoziert. Ursachenkomplexe sind nach wie vor unklar, trotz aller pseudowissenschaftlichen Propaganda. Zum Nachweis reicht ein Blick in die IPCC-Berichte.

Die Zunahme der Dürren hierzulande korrelieren recht gut mit der Zunahme an guter Energieproduktion und der extremen Filterung der Abgase aus Fahrzeugen und Kraftwerken. Damit es regnet, benötigt man nicht nur viel Wasser in der Luft sondern auch eine geeignete Schichtung (Sekundäreffekte Windräder) und geeignete Kondensationskeime (Tertiäreffekte Abgase). Aber das ist sicher schon suuuuuper erforscht und Zusammenhänge können ausgeschlossen werden. Selbstverständlich. Gleiches gilt für die mittlerweile erheblichen Flächen von PV-Anlagen auf "minderwertigen Böden". Natürlich können auch da Zusammenhänge ausgeschlossen werden.

Der Blödsinn mit der Meerwasserentsalzung für Berlin und/ oder Tesla ist Propagandamüll. Es gibt keinen Bedarf dafür und wird keinen geben, denn Insider wissen, dass Tesla in Grünheide ein Kurzzeitprojekt ist und Berlin noch ganz erhebliches Grundwasserreservoir hat. Und einen Artikel hinter der Bezahlschranke zu verlinken, ist ohnehin ein NoGo und verdeckte Werbung. OK, bei dem Wurstblatt Antiwerbung.

Wer sich mit der reellen Situation des Wassers in Brandenburg beschäftigen will - der Autor des Artikels sicher nicht- der liegt bei Bedarf hier richtig:
https://apw.brandenburg.de/

Merke aber für immer und wiederhole täglich mehrmals: Kohlendioxid ist das Böse. Kohlendioxid ist das Böse! Kohlendioxid ist das Böse!

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