Moggel schrieb am 27.06.2023 14:45:
"Nettozuwanderung von knapp 1,5 Millionen Personen im Jahr 2022"
"Höchste bisher registrierte Nettozuwanderung"https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/06/PD23_249_12411.html
Wandern Netto 83.000 Deutsche im Alter von im Schnitt 35 Jahren aus.
Seit 2005 gibt es bei Deutschen eine Nettoauswanderung.
Und die meisten dieser Auswanderer sind signifikant höher qualifiziert als die Mehrheitsbevölkerung hier.
Der Fachkräftemangel wird nicht durch ungesteuerte Einwanderung behoben sondern nur verschlimmert.
Wenn z.B. 50 Patienten auf einen Hausarzt kommen, dann benötigen 100 Patienten 2 Hausärzte.
Wenn sich die Bevölkerung erhöht, muss es auch dementsprechend Infrastruktur, Fachkräfte usw. geben um diese zusätzliche Bevölkerung zu versorgen. Das scheint aber bisher nicht der Fall zu sein. Stattdessen kommt, was kommen muss: Mehr Ressourcenverbrauch bedeutet mehr Nachfrage auf gleich bleibendes bzw. nicht so stark steigendes Angebot wie die Nachfrage.
Somit ist diese Migration auch noch zusätzlicher Inflationstreiber wie auch für Fachkräftemangel mit verantwortlich.
Erstaunlicherweise werden diese wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhänge in deutschen Medien nicht thematisiert.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.06.2023 15:50).