Bücher zum Thema gibt es viele - und auch von Frauen. Die Aussage daß
dies nicht der Fall sei spricht schon zu Eingang des Artikels gegen
die Autorin.
"Schlimmer" noch, der empathische Mann besorgt sich die sogar und
bildet sich weiter. Tun das die Frauen auch? Übrigens sogar weniger
bibliophile Männer können sich bei einer Arte-Dokumentation über die
Vagina ohne Lesen weiterbilden. Je mehr Sprachen man kennt desto mehr
Informationen und Blickwinkel werden verfügbar.
Im Gegensatz zur Autorin welche ja offenbar mit repräsentativen
Mengen an Sexualpartnern argumentieren kann, kann ich nur auf meine
nicht-repräsentative Erfahrung mit dem verbreiteten Irrglauben
verweisen, bei uns Männern sei der Samenerguß gleichbedeutend mit dem
Höhepunkt.
Mir scheint es so als wolle die Autorin suggerieren daß das Unwissen
über die Sexualität des anderen Geschlechts einseitig sei und nur
Männer nicht wüßten was Sache ist. Erfahrungsgemäß besteht aber
gerade _auch_ nach wie vor der Irrglaube bei weiten Teilen des
weiblichen Geschlechts man habe - wie es die Autorin selbst so schön
ausdrückt - die Weisheit mit Löffeln gefressen wenn es um die
Sexualität der Männer geht. Männer sind halt simpler gestrickt, oder?
Ist doch klar?!
Samenerguß? Na klar, das bedeutet der Mann hat seinen Spaß gehabt!
Auftrag erledigt.
Um die Autorin zu paraphrasieren:
> Und hier spreche ich für viele Männer. Warum in aller Welt sind viele Frauen
> nicht empathisch genug, um herauszufinden, was einen Mann befriedigt?
Eines kann man den Frauen dabei aber zugutehalten: sie handeln halt
im guten Glauben und im Gegensatz zu medial verfügbaren Informationen
zur feingliedrigen und komplexen weiblichen Sexualität wird in den
Medien meist der Irrglaube von der simpel gestrickten Sexualität des
Mannes und "Samenerguß gleich Höhepunkt" weiter verbreitet. Von dort
wird man es also nicht erfahren.
Vielleicht helfen dann ja doch die am Ende des Interviews erwähnten
Gespräche zu einem besseren _gegenseitigen_ Verständnis?
dies nicht der Fall sei spricht schon zu Eingang des Artikels gegen
die Autorin.
"Schlimmer" noch, der empathische Mann besorgt sich die sogar und
bildet sich weiter. Tun das die Frauen auch? Übrigens sogar weniger
bibliophile Männer können sich bei einer Arte-Dokumentation über die
Vagina ohne Lesen weiterbilden. Je mehr Sprachen man kennt desto mehr
Informationen und Blickwinkel werden verfügbar.
Im Gegensatz zur Autorin welche ja offenbar mit repräsentativen
Mengen an Sexualpartnern argumentieren kann, kann ich nur auf meine
nicht-repräsentative Erfahrung mit dem verbreiteten Irrglauben
verweisen, bei uns Männern sei der Samenerguß gleichbedeutend mit dem
Höhepunkt.
Mir scheint es so als wolle die Autorin suggerieren daß das Unwissen
über die Sexualität des anderen Geschlechts einseitig sei und nur
Männer nicht wüßten was Sache ist. Erfahrungsgemäß besteht aber
gerade _auch_ nach wie vor der Irrglaube bei weiten Teilen des
weiblichen Geschlechts man habe - wie es die Autorin selbst so schön
ausdrückt - die Weisheit mit Löffeln gefressen wenn es um die
Sexualität der Männer geht. Männer sind halt simpler gestrickt, oder?
Ist doch klar?!
Samenerguß? Na klar, das bedeutet der Mann hat seinen Spaß gehabt!
Auftrag erledigt.
Um die Autorin zu paraphrasieren:
> Und hier spreche ich für viele Männer. Warum in aller Welt sind viele Frauen
> nicht empathisch genug, um herauszufinden, was einen Mann befriedigt?
Eines kann man den Frauen dabei aber zugutehalten: sie handeln halt
im guten Glauben und im Gegensatz zu medial verfügbaren Informationen
zur feingliedrigen und komplexen weiblichen Sexualität wird in den
Medien meist der Irrglaube von der simpel gestrickten Sexualität des
Mannes und "Samenerguß gleich Höhepunkt" weiter verbreitet. Von dort
wird man es also nicht erfahren.
Vielleicht helfen dann ja doch die am Ende des Interviews erwähnten
Gespräche zu einem besseren _gegenseitigen_ Verständnis?