kernpanik schrieb am 15. August 2015 10:11
> Es geht bei dem medialen Hype, der um Sex bzw. um die entsprechenden
> Ersatzhandlungen gemacht wird, niemals um ausschließliche
> "Männerfeindlichkeit" oder "Frauenfeindlichkeit", sondern es werden
> einfach die zum jeweiligen Geschlecht passenden Ansätze genutzt, um
> gezielt Minderwertigkeitsgefühle zu erschaffen.
Jein. Es geht rein ums Kasse-Machen.
Medien sind meistens Wirtschaftsunternehmen.
> Die Menschen sollen permanent über ihren sexuellen Marktwert unsicher
> sein - die Frauen über ihren Körper (bis ins kleinste Detail) und die
> Männer über ihre (vermeintliche) Manneskraft.
Ja. Aber nur, wenn man damit Kasse machen kann. Und man kann!
Wer verunsichert ist, kauft gerne Waren, die ihm Sicherheit und
Erfolg versprechen. Und hört oder liest sehr aufmerksam "Ratgeber",
die ihm (oder ihr) versprechen, mehr Erfolg zu haben.
Und das funzt ökonomisch gesehen prima, auch für die Medien.
Wer clever ist, macht sich davon so weit wie möglich frei.
> Es geht bei dem medialen Hype, der um Sex bzw. um die entsprechenden
> Ersatzhandlungen gemacht wird, niemals um ausschließliche
> "Männerfeindlichkeit" oder "Frauenfeindlichkeit", sondern es werden
> einfach die zum jeweiligen Geschlecht passenden Ansätze genutzt, um
> gezielt Minderwertigkeitsgefühle zu erschaffen.
Jein. Es geht rein ums Kasse-Machen.
Medien sind meistens Wirtschaftsunternehmen.
> Die Menschen sollen permanent über ihren sexuellen Marktwert unsicher
> sein - die Frauen über ihren Körper (bis ins kleinste Detail) und die
> Männer über ihre (vermeintliche) Manneskraft.
Ja. Aber nur, wenn man damit Kasse machen kann. Und man kann!
Wer verunsichert ist, kauft gerne Waren, die ihm Sicherheit und
Erfolg versprechen. Und hört oder liest sehr aufmerksam "Ratgeber",
die ihm (oder ihr) versprechen, mehr Erfolg zu haben.
Und das funzt ökonomisch gesehen prima, auch für die Medien.
Wer clever ist, macht sich davon so weit wie möglich frei.